Jade8000
Hallo, Tochter (geb. 15.08.2005),ehem Schreibaby, sehr sensibel, verträumt, langsam, temperamentvoll (deswegen von Schule zurückgestellt) hat Schwierigkeiten mit Frust umzugehen. Das beste Beispiel, wenn der TV ausgemacht wird. Egal, welche Regeln aufgestellt wurden, sie weint, schlägt um sich, tritt uns, tobt und knallt mit den Türen. Sie darf inzwischen kein TV mehr schauen. Beide Eltern sind berufstätig, sie im Ganztages_Kiga, später Schulhort oder Oma. Provoziert auch gerne Themen um dann zu "streiten" (im tiefsten Winter, Sonntagsmorgens Wassermelone haben zu wollen). Ich weiss nicht, ob wir mit ihr zum Kinderpsychologen sollen ? Vielleicht haben sie eine Idee, wie wir mit umgehen sollen ? Im Moment landet sie in ihrem Zimmer, bis sie ausgetobt hat. Sie ist übrigens ein Einzelkind, dass zugegeben verwöhnt wird......Vilen Dank für eine Einschätzung. Gruss Daniela
Liebe Daniela, in dem, was Sie schreiben, kann ich verschiedene Faktoren erkennen, die die Eltern-Kind-Beziehung insgesamt stark belasten, so z.B. Ganztagsbetreuung im Hort, kein Abholen durch die Eltern, sondern Einspannen der Großmutter, Fernsehen als Ablenkung und Trost, provozierend-oppositionelles Verhalten, das streng reglementiert wird usw. Aber vermutlich sind Sie als Eltern beruflich so eingespannt, dass Ihnen kaum Zeit für Ihre Tochter bleibt. Nur ist das keine Lage, auf die ein Kind freudig reagiert und mit der es entspannt umgehen kann. Da hilft es auch nichts, wenn man sein Kind auf der anderen Seite verwöhnt. Denn was das Kind braucht sind emotionale Zuwendung und Kontinuität des Elternkontaktes mit verständlichen und kindfreundlichen Botschaften. Materieller Ausgleich, Geschenke ect., führen zu einem schnellen Verbrauch positiver Attribute und hinterlassen beim Kind am Ende nur Leere. Vielleicht ist die Idee, eine/n Kinderpsychologi/en aufzusuchen keine schlechte. Von hier aus aus der Ferne kann ich nur wenig korrigierenden Einfluss nehmen. Viele Grüße
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