Engelline
Hallo Herr Dr. Nohr, meine Tochter ist fast 3 3/4 Jahre alt. Wir sind uns nicht sicher, ob sie ein Problem mit der Aufmerksamkeit und vielleicht mit dem Verständnis von Fragen oder Aussagen hat. Wenn wir etwas fragen, kommt eine spontane Antwort. Manchmal gar keine. Und ein anderes Mal müssen wir dieselbe Frage mehrfach stellen, damit sie irgendwann antwortet. Am Schlimmsten ist es, wenn sie die Fragen einfach nur nachspricht. Meiner Meinung nach wenn sie müde ist. Sie tätigt schon eigene Aussagen. Aber Fragen, haben nicht nur wir sondern z. B. auch die Erzieherinnen in der Kita (seit 11. August ist sie da) Probleme. Mit anderen Kindern redet sie auch nicht.Kontakt aber über Berührungen. Sie hat einen jüngeren Bruder (21Monate). Er ist genau das Gegenteil von ihr. Sehr gute Auffassungsgabe, gibt sofort Antwort. Spricht in 2 vereinzelt in 3 Wort Sätzen. Manchmal sieht man wie sie in Gedanken woanders ist, weil sie lacht und in eine andere Richtung schaut. Wir haben den Eindruck, dass sie alles mitbekommt. Aber wenn ihr Bruder sie grüßt und Hallo sagt, gibt sie ihm keine Antwort. Sie ist entwicklungsverzögert aber holt ordentlich auf. Bekommt Ergo- und Physiotherapie. Und demnächst auch Logopädie. In der Kita war sie nach 1 Monat eingewöhnt und ist darüber hinaus gleichgültig trocken geworden. Was ja für ihre Aufmerksamkeit spricht. Was sollen wir tun? Grüße
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, das ist aus der Ferne natürlich schwer zu beantworten, weil man ein Kind sehen und erleben muß, um einen sichereren Eindruck zu haben. Aber da Ihr Kind schon verschiedentlich gefördert wird, könnten Sie Ihre Fragen vielleicht an die TherapeutInnen richten, die Ihr Kind ja regelmäßig sehen und mit ihm arbeiten. Ich finde für die Beurteilung auch Frühförderzentren geeignet, weil dort verschiedene TherapeutInnen sich kurzschliessen und so eher ein Gesamtbild abgeben können (und entscheiden können, was jetzt vor- oder nachrangig ist). Da Ihr Kind schon mehrere Termine hat, würde ich auch nicht einfach was dazutun wollen, weil man damit die Kinder auch überfordern kann. Es geht um einen Plan für eine Gesamtförderung, die solche FFZ oder auch Ihr Kinderarzt erstellen können. So würde ich vorgehen. Dr.Ludger Nohr
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