Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

essen und träumen

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: essen und träumen

Kat77

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Sehr geehrter Dr. Posth To 10,5 Montate alt, vor 3 Wo problemlos abgestillt. Nun sind Nächte etwas ruhiger geworden(vorher alle 2h wach), schläft oft von 20. – 1.30Uhr, erhält da ca. 180ml Milch, schläft weiter bis ca. 5 Uhr und trinkt nochmals ca. 160ml Milch. Wacht dazwischen in manchen Nächten mehrmals schreiend auf, scheint aber zu träumen und nicht richtig wach zu sein. Tochter nie schreien gelassen , schläft im Elternzimmer, oft auch bei uns im Bett, sicher gebunden, Einschlafritual vorhanden). Wieviele Stunden ohne Nahrung sollte To auskommen? Wie reagieren, wenn schreiend halb erwacht, Lässt sich nur schlecht beruhigen, was im Wachzustand kein Problem ist. Warum wacht sie schreiend auf? Hat nichts schlimmes erlebt, Danke für den Rat! Katharina


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Katharina, Ihre Tochter könnte sogar 10 Stunden über Nacht ohne Nahrung auskommen. Die Voaussetzung ist nur, dass sie tagsüber genügend isst und abends ausreichend satt wird. die 5Uhr Mahlzeit wird für Ihre Tochter aber schon die Morgenmahlzeit sein. Das können Sie alles so lassen, nur die Mahlzeit um 1:30 Uhr müsste wegfallen, wenn Sie die Brustentwöhnung in der Nacht durchführen wollen. Das nächtliche Teilerwachen mit Schreien könnte einem Pavor nocturnus entsprechen (s. gezielter Suchlauf). Dafür spricht, dass Sie nicht richtig an sie herankommen und demzufolge nicht trösten können. Das ist bei den Albträumen etwas anders. Da kann man sein Kind immer adäquat beruhigen. Die Phase solcher Schlafstörungen geht in der Regel spontan vorbei. Da Sie ja sonst alles richtig machen und Ihre Tochter bei sich im Elternschlafzimmer haben, können Sie in dier Hinsicht nur abwarten. Viele Grüße


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