Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Posth, mein Sohn ist 1 1/2 Jahre alt und als Entwicklungsverzögert eingestuft, d. h. momentan sei er auf dem Stand von ca. 1 Jahr. Wir machen KG nach Voijta u. heilpädagogische Frühförderung 1Std. wöchentl. bei uns zu Hause sowie ab u. zu einen Besuch beim Osteopathen. Er kann seit kurzem (14 Tg.) Laufen und seitdem einige Worte sagen (Tierlaute, Baby, bravo). Kann ein Kind einen Entwicklungsrückstand von ca. einem halben Jahr irgendwann aufholen oder wird er immer "hinten dran" sein. Muß ich denn damit rechnen oder kann er auch ein ganz normales Kind werden? Ich muß noch hinzufügen er ist keine Frühgeburt aber die Geburt von ihm war mit langen Presswehen verbunden. Er hat auch einen sehr flachen Hinterkopf der aber besser geworden ist. Geistig macht er einen guten Eindruck aber Grobmotorik fehlt viel noch und auch einiges bei der Feinmotorik. Vielen Dank schon im voraus. Grüße Gabi
Liebe Gabi, man kann natürlich keine Prognose abgeben für ein Kind, das man nicht untersucht hat. Das müssen Sie verstehen. Grundsätzlich sind Entwicklungsrückstände aufholbar, wenn keine Grunderkrankungen dem entgegenstehen und es behindern und wenn gute therapeutische Angebote vorhanden sind. Motorische Entwicklungsrückstnde heben sich meist durch automatische Übung auf. Die Kopfkonfiguration hat damit normalerweise nichts zu tun, es sei denn, Schädelnähte seien zu früh verknöchert und der Kopf dadurch deutlich zu klein geraten. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dir nur aus eigener erfahrung sagen: mach Dich nicht verrückt! Meine Tochter kam zwar 6 wochen zu früh, aber war immer in der Entwicklung hintendrann. Sie ist erst mit 20 monaten frei gelaufen! Dann aber ziemlich sicher. Als wir bei der U7 waren konnte sie noch nichtmal Worte nachsprechen! Wir waren schon für einen besuch beim SPZ angemeldet und dann kam auf einmal alles schlagartig! Sie ist jetzt 32 monate und spricht alles und hat alles aufgeholt. Ganz Liebe Grüße Jana
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