Simba2018
Hallo erstmal Mein sohn 10 jahre ist zu früh geboren und war von anfang an entwicklungsverzögert hat von Geburt an frühförderung gekriegt bis zur Einschulung bei der schuleingangsuntersuchung ist der förderschwerpunkt lernen festgestellt worden mein sohn geht auf eine förderschule er von Oktober 2018 bis august 2021 in er tagesgruppe mein sohn hat zusätzlich noch eine anpassungsstörung ADHS bekommt keine Medikamente und eine lernbehinderung noch dazu eine leichte geistige Behinderung Jetzt zu meiner frage mein sohn hat am anfang der tagesgruppe Fortschritte gemacht und seit Beginn der corona Pandemie ist er in seiner Entwicklung rückschrittig geworden berechtigt das das mein sohn in eine integrative wohngruppe muss laut dem Jugendamt wäre sein Zuhause nicht richtige ort das Entwicklungsfortschritte machen könnte
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, das ist eine komplexe Frage, die ich aus der Ferne natürlich nicht beantworten kann. Grundsätzlich ist immer die Frage, was ist für Ihren Sohn am besten. Da können die Einschätzungen unterschiedlich sein, wie hier zwischen JA und Ihnen. Gibt es eine Person, die Ihren Sohn kennt und der Sie vertrauen, mit der Sie das mal durchsprechen können? Welche Haltung hat der Kinderarzt dazu und was sagt Ihr Sohn selbst? Gibt es in der Tagesgruppe BetreuerInnen, zu denen Sie einen guten Kontakt haben und deren Einschätzung Sie wertschätzen können? Sie sehen, es geht darum, die eigene Sichtweise mit vertrauten und ausreichend kompetenten Menschen zu besprechen und daraus eine eigene Haltung zu entwickeln. (Da kann ich aus der Ferne leider nicht viel zu beitragen). Denn Ihre klare Haltung, so oder so, ist wichtig und notwendig, sowohl formal, als auch für Ihren Sohn und Sie selbst. Dr.Ludger Nohr