Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Entwicklungsdiagnostik

Ingrid Henkes

 Ingrid Henkes
Analytische Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin

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Frage: Entwicklungsdiagnostik

sandra15

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Hallo Frau Henkes, Mein Sohn 7j hatte bereits Paukenroechen, der Pädaudiologe hatte eine geringe AVWS Störungen festgestellt, da er Probleme mit der Fein/ Grobmotorik hat machen wir seit Jahren Ergotherapie. Vor einiger Zeit hatte wir uns beim SPZ Zeus( schon das 3 mal) jetzt vorgestellt. Er musste die Aufgaben machen die der Kinderarzt bereits in der U 10 gemacht hatte. Anstatt sich das SPZ eine eigene Meinung dazu zu macht, werden die Befunde von den alten Berichten/Ärzten die wir abgegeben haben nur überschrieben und als negativ dargestellt.Die Ärztin von SPZ empfiehlt trotz das er keine weiteren Auffälligkeiten hat, ihm einer Psychologischen Mitbeurteilung zu schicken.  Wo ich mir sage was soll das alles das ist der letzte Arzt zu dem man nicht wirklich hingehen will.  Meine Frage  1.Ist wirklich eine Psychologische Vorstellung zur Mitbeurteilung der Konzentration u. des Verhaltens notwendig?  2.Was kommt da auf uns zu, werden das mehrere Sitzungen sein?  3.Gibt es eventuell noch andere  Möglichkeiten um sich eine 2 Meinung ein zu holen?  Bitte um baldige Antwort  Danke im voraus Mfg   


Ingrid Henkes

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Guten Tag, nach meiner Kenntnis arbeiten in SPZs Fachleute, die eine qualifizierte Diagnostik durchführen. Ich denke, Sie können der Einschätzung der untersuchenden Ärztin trauen. Ich verstehe zudem Ihre Abwehr gegen eine psychologische Mitbeurteilung nicht. Auch Psycholog/innen sind Fachleute. Sie aufzusuchen stellt heutzutage in der Regel kein Tabu mehr dar, vor allem wenn es darum geht, für Ihren Sohn die geeignete Hilfe zu finden. Ich vermute, dass Sie zu mehreren Terminen eingeladen werden, damit man sich ein umfassendes Bild von Ihrem Sohn machen kann. Selbstverständlich können Sie sich eine zweite Meinung einholen. Besprechen Sie das Vorgehen am besten mit Ihrem Kinderarzt. Sie können eine/n zweiten Psychologen/in aufsuchen. Vielleicht hilft es Ihnen auch, Ihre Fragen nochmals mit der untersuchenden Ärztin im SPZ zu besprechen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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