Hallo Frau Henkes, unser 3 jähriger Sohn hängt immer noch extrem in seinen Emotionen fest. Er weint teilweise 15 Minuten lang wegen Dingen die passiert sind. Er muss sich dabei nicht mal weh getan haben. Häufig ist es auch Frust oder Wut. Heute ist er in der spielgruppe von einem bobby car gekippt, dabei aber nur auf den Popo geplumst. Er hat sich nicht mehr beruhigen können. Die Erzieherinnen waren auch überfordert. Als ich dann da war und wir nach draußen sind war alles wieder ok. Er erzählt aber tagsüber immer wieder von Situation in denen er geweint hat und fängt manchmal sogar wieder an, obwohl das Geschehene bereits Tage zurück liegt. Auch im Schlaf redet er viel davon. Man merkt richtig wie sehr in manche Sachen beschäftigen. Ansonsten ist er zuhause ein aufgeweckter Junge, je wilder toben desto besser. Benötig aber immer jemanden zum spielen. Alleine beschäftigt klappt höchstens mal 5 Minuten. Das größte Interesse zeigt er bei Buchstaben und Zahlen. Das Alphabet singt und legt mit ABC-klötzen rauf und runter. Buchstaben schreibt er mittlerweile auch. Er versteht auch alles was man sagt (hört aber nur das, was er hören will :) ) Haben Sie Tipps für uns, wie er lernen kann seine Gefühle besser zu regulieren und was wir noch tun können, damit ihn das alles nicht so beschäftigt? Gefühlt rattert sein Kopf ununterbrochen. Vielen Dank und viele Grüße Dini
von Dini202011 am 27.03.2023, 14:34