Liebe Frau Henkes, Vielen Dank für Ihre Antwort vor 1.5 Wochen (Kind 2 Jahre, kurze Eingewöhnungszeit, tut sich schwer). Sie schrieben, ein Warnzeichen sei, wenn sich das Kind nicht auf die Kinder und Spiele einlasse, sondern weine oder apathisch sei und auf die Abholung warte. Stand nach 3 Wochen ist, einen Tag macht er beim Frühstück mit und spielt mit allen oder auch alleine und wirkt zufrieden. Und am nächsten Tag z.B heute hat er nur geweint und die Nähe seiner Lieblingserzieherin gesucht. Vom Kindergarten kam die Aussage, es kann ja nicht eine Erzieherin nur für ihn da sein, wir machen jetzt noch 1 Woche so weiter. Dann gibt es mit uns Eltern ein Gespräch. Ich bin überfordert mit der Situation. Woran kann das liegen, dass er manche Tage die Krippe gut zu finden scheint, und andere Tage eine reine Tortur für ihn sind. Kan das tagesformabhängig sein, dass er manchmaö komplett überfordert wirkt und manchmal kriegt er es hin? Kann es an etwas anderem liegen, wie Schlaf, etc? Wie geht man da am besten vor? Wirklich weiter machen? Abbrechen? In ein paar Wochen oder Monaten nochmal versuchen? Anderes Konzept wenn möglich, wie Tagesmutter? Sind manche Kinder einfach für Fremdbetreung nicht gemacht oder kann ich etwas anders machen, richtiger? Sind so mehrmalige Eingewöhnungen nicht auch schlimm fürs Kind? Zum Thema Eingewöhnung findet man viel. Abbruch der Eingewöhnung eher weniger :( Wir fangen ihn nach der Betreuung (sind nur 2.5h täglich) extrem auf. Er wirkt grundsätzlich glücklich wie immer, klammert bei mir höchstens etwas mehr als sonst. Ich war schon positiv und hab es ihm zugetraut, auch weil er in den letzten Wochen enorme Sprünge gemacht hat und viel größer/ reifer wirkt. Vielen lieben Dank für Ihre Einschätzung
von BarbaraT am 26.10.2023, 11:49