BarbaraT
Liebe Frau Henkes, Vielen Dank für Ihre Antwort vor 1.5 Wochen (Kind 2 Jahre, kurze Eingewöhnungszeit, tut sich schwer). Sie schrieben, ein Warnzeichen sei, wenn sich das Kind nicht auf die Kinder und Spiele einlasse, sondern weine oder apathisch sei und auf die Abholung warte. Stand nach 3 Wochen ist, einen Tag macht er beim Frühstück mit und spielt mit allen oder auch alleine und wirkt zufrieden. Und am nächsten Tag z.B heute hat er nur geweint und die Nähe seiner Lieblingserzieherin gesucht. Vom Kindergarten kam die Aussage, es kann ja nicht eine Erzieherin nur für ihn da sein, wir machen jetzt noch 1 Woche so weiter. Dann gibt es mit uns Eltern ein Gespräch. Ich bin überfordert mit der Situation. Woran kann das liegen, dass er manche Tage die Krippe gut zu finden scheint, und andere Tage eine reine Tortur für ihn sind. Kan das tagesformabhängig sein, dass er manchmaö komplett überfordert wirkt und manchmal kriegt er es hin? Kann es an etwas anderem liegen, wie Schlaf, etc? Wie geht man da am besten vor? Wirklich weiter machen? Abbrechen? In ein paar Wochen oder Monaten nochmal versuchen? Anderes Konzept wenn möglich, wie Tagesmutter? Sind manche Kinder einfach für Fremdbetreung nicht gemacht oder kann ich etwas anders machen, richtiger? Sind so mehrmalige Eingewöhnungen nicht auch schlimm fürs Kind? Zum Thema Eingewöhnung findet man viel. Abbruch der Eingewöhnung eher weniger :( Wir fangen ihn nach der Betreuung (sind nur 2.5h täglich) extrem auf. Er wirkt grundsätzlich glücklich wie immer, klammert bei mir höchstens etwas mehr als sonst. Ich war schon positiv und hab es ihm zugetraut, auch weil er in den letzten Wochen enorme Sprünge gemacht hat und viel größer/ reifer wirkt. Vielen lieben Dank für Ihre Einschätzung
Guten Tag, mit meiner Beschreibung meinte ich ein Kind, dass wirklich nur still und apathisch sitzt und zu niemandem Kontakt aufnimmt. Das ist bei Ihrem Sohn ganz anders. Auch wenn er weint, sucht er den Kontakt zu seiner Erzieherin und will getröstet werden. Er braucht vermutlich nur noch etwas mehr Zeit, bis er richtig in der Krippe angekommen ist. Sollten Sie nach einem Gespräch mit den Erzieher/innen den Eindruck haben, den Krippenbesuch abbrechen zu müssen, ist es sicherlich sinnvoll, nicht schon nach wenigen Wochen einen Neustart zu versuchen. Dann ist es vermutlich hilfreich, länger zu warten. Dann ist auch die psychische Entwicklung Ihres Sohnes weiter fortgeschritten und er kann sich leichter auf eine neue Eingewöhnung einlassen. Eine Betreuung durch eine Tagesmutter kann von manchen Kindern leichter akzeptiert werden, da der Kontakt familiärer ist und weniger Kinder bei der Tagesmutter sind. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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