Mitglied inaktiv
Hallo,bin Mama von 3j.To.Geht hier aber um mich.Wurde mit 3 o. 4 J. von Mutter verlassen. Sie lebt. Bei unsensibl.,autor. Vater aufgewachs. Mit Geburt m. To. rissen alle Wunden auf, von denen ich keine Ahnung hatte. Bin teilw. depr., bindungsunfähig, extreme Trennungsangst, die ich offenb. auf meine To. projeziere. Habe mich bisher immer von allen Partnern getrennt (lasse mir nicht wehtun). Jetzt weiß ich, dass ich mich nicht echt binden kann. Bin sehr liebe, fürsorgl. Mutter in Ihrem Sinne, hab Ihr Buch.Es ist erstaunlich,wie gut ich mich darin beschrieben sehe. Will Therapie beginnen, da ich meine Probl. allein nicht in den Griff bekomme. Das Leben strengt mich sehr an, da mich wenige verstehen. Kennen Sie Literatur über dieses Thema? Ich finde nichts. Vielleicht eine Autobiografie? Muss ich erst selbst ein Buch schreiben, vielleicht mit Ihrer Hilfe:-)? Ich schreibe hier, da es ja grunds. auch mein Kind betrifft. LG und Dank
Hallo, es hilft Ihnen sicherlich schon mal etwas, dass Sie ein Forum gefunden haben, in dem Sie diese Dinge ohne innere Bedenken und in der Sicherheit Verständnis zu finden beschreiben können. Was Ihnen vermutlich heute noch Schmerzen bereitet, ist die Erfahrung, von den meisten Menschen nicht wirklich verstanden zu werden. Das ist hier anders, und ich bin mir sicher, dass viele Mütter, die hier mitlesen, Ihren Mut bewundern, so klar und offen die nicht glückliche Verbindung zwischen Ihrer eigenen Kindheit und der jetzigen Mutterschaft herzustellen. Die besondere Stärke Ihrer Aussage liegt darin, dass Sie mit Ihrem Schicksal allen beweisen können, wie entscheidend wichtig sichere und glückliche Bindungsstrukturen zwischen Eltern und Kindern für das ganze Leben eines Menschen sind. Besser könnte ich es selbst kaum ausdrücken. Leider gibt es wenig Literatur zu diesen Zusammenhängen. Viel zu wenig Menschen ist später klar, dass ihr Leiden mit den eigenen Kindern oft mit dem eigenen Leid in der Kindheit zusammenhängt. Wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt es hingegen viele, aber diese wissenschaftlichen Ergebnisse zu lesen ist anstrengend. Sie haben sicher Recht zu sagen, dass man besser ein eigene Buch dazu schreibt, das eine Geschichte erzählt, als auf wissenschafltich Studien zurückzugreifen. Wenn ich Ihnen dabei behilflich sein kann, will ich das gerne tun. Zu einer Therapie kann ich Ihnen nur raten. Sie wird, wenn sie gut ist, nicht nur Ihnen helfen und das Leben erleichtern, sondern auch ein großer Nutzen für Ihre Tochter sein. Dafür alle Gute, Sie wissen, wie Sie mich erreichen und viele Grüße
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