Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Angst vor Verlassenwerden

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Frage: Angst vor Verlassenwerden

autobastelhase

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Guten Morgen! To. 2 Jahre. Forumsg. erzogen.Sehr sensibel.Habe im November 2. Baby bekommen und war 4 Tage im Krankenhaus.Danach hatte sie anfangs Alpträume und hat im Schlaf nach mir geschrieen.Die ersten Tage konnte ich nicht mal den Müll rausbringen, ohne dass sie geweint hat.Muss demnächst wieder für eine OP 3 Tage ins Krankenhaus. Wie kann ich ihr helfen, dass sie das besser wegsteckt?Doch mal ab und an zur Oma bringen, damit sie sich daran gewöhnt, dass ich "gehe und komme". Habe sie bisher nur ganz ganz selten abgegeben. LL sonst sehr gut, aber nachts kümmere ich mich immer um sie. 2.Baby ist sehr zufrieden, lacht immer und ist wahnsinnig lieb.Einschlafsituation: Gehe mir ihr ins Schlafz., gebe ihr das Fläsch. und wiege sie dann im Arm bis ich merke, dass sie ganz ruhig wird. Dann lege ich sie (noch wach) ins Bett und gehe raus. Sie schläft immer! ganz friedlich ein ohne einen Pips! Ist das in Ordnung? Danke für Ihre tolle Arbeit!!! Ich finde immer Antworten bei Ihnen!


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, die Problem mit Ihrer größeren Tochter lassen sich nur über die Loslösung in den Griff bekommen. Das heißt, dass der Vater oder eben auch die Großmutter, viel stärker zur Betreuung mit herangezogen werden sollten. Dadurch wächst bei Ihr das Gefühl von Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von Ihnen, was ja ganz generell auch jetzt das große Ziel ist. Nur so lässt sich ein stabiles Selbst aufbauen. Es handelt sich also nicht nur um einen Gewöhnungseffekt, sondern um ein Entwicklungsziel. Einsweilen werden Sie mit ihrer kleinen Tochter beim Einschlafen so vorgehen können. Es bleibt aber zu vermuten, dass das nicht mehr so einfach gehen wird, wenn sie älter wird und mehr Bindungszugeständnisse fordert. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.


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