Murmel880
Guten Morgen, Da eine Lehrerin meines 11-jährigen Sohnes ( kommt jetzt in die 6. Klasse auf dem Gymnasium) mich mal auf eine mögliche Ads angesprochen hat, würde ich gerne Ihre Meinung dazu lesen. In den Schulfächern, die er als notwendiges Übel erachtet, wirkt er manchmal unkonzentriert und taucht auch schon mal ab. In den Fächern, die er gerne hat, ist er aufmerksam und arbeitet gut mit und hat dort auch 1en. Er spielt auch Schach und hat dort keine Schwierigkeiten, sich länger zu konzentrieren. Das gleiche Bild bietet sich mir bei den Hausaufgaben. Wenn er will, klappt alles bestens und auch die Lehrer in der Grundschule haben in den schriftlichen Beurteilungen nie etwas über mangelnde Konzentrationsfähigkeit geschrieben. Ist vor diesem Hintergrund eine Ads möglich? Viele Grüße und Danke im voraus
Guten Tag, Ihre Frage kann ich aus der Distanz leider nicht beantworten. Nach dem, was Sie beschreiben, hört es sich für mich aber nicht nach einer ADS an. Dabei handelt es sich um ein durchgehendes Verhalten. Ich vermute, diese wäre bereits in der Grundschule aufgefallen. Dort haben die Lehrer häufig mehr Erfahrung mit diesem Phänomen. Es könnte sinnvoll sein, dass Sie Ihren Sohn erst mal eine Weile beobachten, bevor Sie evtl. eine Diagnostik durchführen lassen. Fragen Sie auch andere Lehrer nach ihrer Einschätzung. Bis es deutliche Hinweise (falls) auf eine ADS gibt, sollte sich Ihr Sohn unbeeinflusst von diesem "Verdacht" entwickeln dürfen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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