Mitglied inaktiv
Meine 3 Jährige hat ca 5-6 Nächte/Monat in denen sie nachts meist gegen 0-1 Uhr wach wird u.dann nicht mehr in den Schlaf findet.Sie liegt dann manchmal 2 Stunden wach bevor sie wieder einschläft.Während dieser Zeit möchte sie dann ihr Nachtlicht anhaben u.blättert in Büchern.Aufstehen habe ich von Anfang an unterbunden.Ich erkläre ihr,dass es mitten in der Nacht ist und Mama u.Papa noch schlafen möchten.Sie schläft noch bei uns im Bett u.akzeptiert dies dann auch.Trotzdem merke ich,dass sie lange wach liegt.Sie fummelt mir zum Einschlafen oft in den Haaren u.in solchen Nächten geht das oft sehr lange :-( Wenn es mir dann zu viel wird unterbinde ich es dann auch.Ich führe seit einigen Tagen Schlafprotokoll,einfach um herauszufinden ob die Nächte nach bestimmten Tagen auftreten.Bisher konnte ich nichts feststellen.Sie geht abends regelmäßig 19.00/19.30 ins Bett und schläft ca 12 h nachts, Mittagsschlaf macht sie seit ca 1 Jahr nicht mehr.Ich begleite sie abends in den Schlaf, meist dauert es nicht länger als 20-30 Minuten( inkl.Vorlesen).Ich würde unsere Tochter als ein sehr Phantasievolles,ruhiges,ausgeglichenes Kind bezeichnen wobei die Autonomiephase im Moment ziemlich ausgeprägt ist.Sind solche Schlafphasen in dem Alter noch normal?Kann ich etwas tun? Zweite Frage: Sie darf tgl 20-30 Min Tv gucken,oft fordert sie es direkt nach dem Aufstehen.Schadet dies in irgendeiner Weise?
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, ich kann Ihnen leider nicht sagen, wie es zu diesem wiederkehrenden Schlafverhalten kommt. Ich würde auch mit einem Schlafprotokoll versuchen herauszufinden, ob es Zusammenhänge zum Tagesgeschehen gibt. Ich finde, dass Sie das gut geregelt haben, indem Sie ihre Selbstregulation zulassen, aber aufstehen und/oder spielen nicht akzeptieren. So gehen Sie respektvoll mit dem Phänomen um, ohne es zu dramatisieren und ohne dass es Sie zu sehr stört. In der Regel sind diese Besonderheiten auf Phasen beschränkt und verändern sich mit der Zeit. Mal sehen. Was das fernsehen angeht rate ich immer dazu, KK dabei nicht alleine zu lassen. So können Sie erklären und einordnen was da passiert und wissen vor allem, was Ihr Kind da so sieht. Ich persönlich würde das lieber nachmittags machen, weil ein Tagesstart aus dem Fernseher anders ist, als mit Eltern oder Familie. Es kann das Wahrnehmen und den sozialen Kontakt beeinflussen und setzt evtl. auch einen Maßstab für den kommenden Tag. Nachmittags, wenn schon viel Reales passiert ist, hat das fernsehen eher eine ablenkende und mehr beiläufige Wirkung. Dr.Ludger Nohr
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