Soph_Leo
Hallo, Wir haben hier ein sehr unruhiges und frühs schnell müdes 9 M altes Baby Tagesablauf: aufstehen spät. 06.00 (unruhig, kurzzeitig gut gelaunt,gähnt oft) 1. Schlaf gegen 09:30 1,5 Stunden. -> zu spät? 2. gegen 13:30/14:00 1-1,5 Stunde. Bett spätestens 19.30 Uhr (flasche extra zu Beginn der routine). Er schläft immer in seinem Bett und fast immer von alleine oder halbwach ein. Jedoch bewegt er sich viel, aktuell dreht er sich oft auf die Seite bzw auf den bauch. Hiervon wird er aber desöfteren wach, wenn er mit Schlafsack wieder zurückrollt oder plötzlich auf dem Bauch liegt. Sm liebsten schläft er auf der seite. er schläft dann in der 1. Nachthälfte recht gut, wacht aberkurz auf manchmalund weint. Ab ca halb 3 wirft er sich vermehrt hin und her,oder auf den Bauch und schaut übers gitterbett zu uns und weckt sich dadurch auf. Er weint nicht immer direkt wenn er wach wird. ich versuche teilweise durch leises ssschh ihm zu helfen. Aber es macht es gefühlt nur schlimmer. Irgendwann weint er und bekommt dann die Flasche ab da wird es dann sehr unruhig. viel Bewegung, bisschen gebrabbel und kein zur Ruhe. Ich komme durch die ganze Bewegung nie in den Tiefschlaf und bin fix und fertig. Zu mir legen geht nicht da ich nur max.1 mal am tag noch stille und er dann direkt an die Brust will oder aufdreht. Er nimmt keinen schnuller und nuckelt dann nur rum.Wir lassen nachts immer leise die Musik oder rauschen laufen. Ist daran etwas falsch? Wieso kann er dann nicht weiterschlafen? Tagsüber unterstütze ich ihn bei seinen krabbelversuchrn.
Liebe Soph-Leo, der Tagschlaf des Kleinen ist mit 1-1,5 Stunden schon recht gut. Ich würde allerdings gucken, dass der Kleine vor 17.00 Uhr noch mal eine Ruhephase bekommt, denn die letzte Wachphase ist einfach zu lang. Er braucht da noch mal eine Pause, z.B. durch eine Spazierfahrt im Kinderwagen ohne viel Input. Die Abstände zwischen den einzelnen Wachphasen sollten maximal 3-3,5 Stunden betragen. Viele Kinder schlafen in den frühen Morgenstunden nicht mehr so gut, das liegt zum einen an dem nachlassenden Schlafdruck, zum anderen kann das schlafen aber auch durch die frühmorgendliche Hormonausschüttung oder durch eine verstärkte Verdauungstätigkeit erschwert werden. Ich frage mich auch, in wie weit Sie den Kleinen am Tage in seiner motorischen Entwicklung unterstützen und ob Sie "Mini-Krisen" erlauben. Kinder sollten sich die Bewegungabläufe selber erarbeiten und wir sollten ihnen dafür Raum und Zeit geben. Entwicklung geht auch schon mal mit Krisen einher und bei diesen Krisen sind unsere Empathie und unser Verständnis gefragt. Die Kinder benötigen Zeit, selber eine Lösung zu finden und sie brauchen Raum, sich auch mal Luft machen zu dürfen, wenn etwas anstrengend ist. Wenn wir am Tage da sehr engagiert sind, kann es sein, dass sich der angestaute Druck in der Nacht durch Unruhe, wach werden und weinen entlädt. Alles, was ein Kind am Tage nicht sagen konnte, sagt es in der Nacht. Musik und Rauschen würde ich einstellen, denn es ist eine unpassende Konditionierung. Herzliche Grüße, Margit Holtschlag
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