corinnemelanie
Guten Tag, Meine Tochter 12 Monate alt, war noch nie eine gute Schläferin. Wegen Kolliken waren die ersten Monate ihres Lebens beschwerter. Sie konnte nur an der Brust (Familienbett) zu genügend Schlaf kommen. Vor etwa 3 Monaten habe ich abgestillt. Sie schläft in Ihrem Bettchen neben unserem. Das Einschlafen ist eine qual, sie wältz sich ständig auf den Bauch und steht auf.. Nur mit viel Geduld schläft sie ein (Sie erhählt noch einen Schoppen bevor wir Sie ins Bett legen). Wenn Sie beruhigt ist, schläft Sie ohne Berührung ein.. Danach erwacht Sie im 1-Stunden Takt plötzlich und Sitzt auf und schreit (vom Schlaf gefühlt in Millisekunden zum Wachzustand). Etwa um Mitternacht muss ich sie ins Bett nehmem, damit wir überhaupt Schlafen können. Die Situation ist belastend unsere KA meinte das dies "normal" ist und sie nähe gerade braucht, wir fühlen uns nicht ernst genommen. Gerne würde ich Abendlich mal etwas Entspannen, dies ist leider seit einem Jahr auf keinen Fall möglich, denn Schreien lassen möchte ich meine Tochter nicht. Zu erwähnen ist noch, dass Sie Schnuller, Kuscheltiere ect. wehement ablehnt. Gibt es Tipps? Vielen Dank!
Liebe Corinne, dass die Kleine immer wieder schreiend aufwacht kann ein Zeichen von Überreizung am Abend sein und ist häufig auch die Folge von stark elterngesteuertem Einschlafen. Ich würde versuchen, am Tage ein paar Dinge zu verändern, damit sie entspannter in die Nacht gehen kann. Seien Sie ab 17.00 Uhr wirklich langweilig, toben Sie nicht mehr und geben Sie ihr eine gewisse Vorschlafruhe. Am Tage würde ich noch mal genau auf den Mittagschlaf gucken und auch reflekieren, wie Sie als Mama auf die "Mini-Krisen" des Alltages reagieren. Das sind oft Situationen, in denen sich ein kleiner Mensch, der so viel lernt, auch mal Luft von all dem Input machen darf. Dazu braucht sie natürlich das liebevolle Backup der Eltern. Abends würde ich ihr eine kleine Schoßmassage anbieten und nach dem "Schoppen" würde ich noch mit ihr zum Zähneputzen ins Bad gehen. Es gibt viele Familien, die abendliches Geschrei haben, ich sehe das allerdings nicht als normal an, sondern als etwas, bei dem man in einer persönlichen Beratung noch mal genau hingucken sollte. Das dauert ca. eine Stunde und sprengt damit die Kapazitäten eines Kinderarztes. Ich wünsche Ihnen entspannte Abende und viele berührende Momente mit der Kleinen, Margit Holtschlag
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