Noru
Sehr geehrte Frau Dotzauer, Mein Sohn ist 13 Monate alt und war eigentlich schon immer ein guter Schläfer. Bisher hat mein Sohn meistens von 20 Uhr bis 07 oder 07.30 Uhr geschlafen. Normalerweise fand dann der 1. Tagschlaf um 10/10.30 im kinderwagen für 30 min statt, der 2. Tagschlaf gegen 13.30/14 Uhr für ca. 2 h im Bett. Um den 1. Geburtstag rum fing es an, dass er teilweise vormittags nicht schlafen wollte. Bisher hatte ich die Devise, ich gehe vormittags mit ihm im Wagen los, entweder er schläft friedlich ein oder eben nicht. Dann findet nur ein Mittagsschlaf gegen 13 Uhr statt. Meist schläft er da so 1.45 bis 2.30 h. Aufgrund von Krankheit und Backenzähne war der Nachtschlaf in letzter Zeit sehr unruhig, teilweise war er nachts 1-2 h wach. Jetzt ist er wieder recht fit und hat morgens bis 08/08.30 Uhr, was ich als Anlass gesehen habe auf nur einen Mittagsschlaf zu skippen. Ich war dann vormittags mit ihm "aktiv" spazieren, er sitzt aufrecht und wir gehen zum Spielplatz schaukeln. Das hatte eigentlich gut geklappt, die letzten Tage fing er mir dann aber gegen 11.30 Uhr im Wagen kreischend an zu weinen und hat sich nur beruhigt, wenn ich ihn auf den Arm genommen habe. Er ist aber mittlerweile zu schwer, um mit ihm auf dem Arm und dem leeren Wagen nach Hause zu laufen. Ich hatte das Gefühl er war dann müde.Ich finden den Sprung der Wachzeit von 3 auf 5h schon ziemlich groß, es gibt aber auch immer wieder Tage, da hält er problemlos durch. Was würden Sie mir raten bezüglich des Tagschlafs? Im Voraus vielen Dank für Ihre Hilfe. MFG NORU
Liebe Noru Vom Alter her und auch von dem, was Sie berichten, würde ich ebenfalls auf einen zentralen Mittagsschlaf umstellen. Natürlich bedeutet es in der Umstellungszeit, gewisse Mühen. zB Kinderwagen/Autofahren ist eher kritisch, denn dort immobilisiert, schläft er allzu leicht ein. In wie weit ihr Sohn die Müdigkeit am Vormittag spürt, hängt direkt mit seiner eigenen Bewegung/Aufmerksamkeit/Unterhaltung/Blutzuckerzustand zusammen. Müde im Kinderwagen zu fahren, ist eher anstrengend. Sie können ihm etwas Leckeres zum Essen in die Hand geben, um ihn von dem Müdigkeitsgefühl abzulenken. Oder sie bleiben zu Hause, laden sich Kinder Besuch ein und er ist ähnlich wie in der Kita abgelenkt. Oder Sie spielen aktiv mit ihm, auch mit einer vormittäglichen Badewanne ist viel Zeit zu überbrücken. Ein kleiner Trick, neben der Ablenkung und Unterhaltung ist es, frühzeitig, noch im aufnahmefähigen Zustand eine kleine Mahlzeit anzubieten, zum Beispiel ein Joghurt/ Fruchtriegel. Diesen kann er leicht essen, der Blutzuckerspiegel steigt und er ist wieder besser drauf In der Regel dauert es nicht allzu lange bis er sich an die Umstellung gewöhnt hat. Sie sind dann froh, denn er ist dann zu jedem Einschlafzeitpunkt wirklich müde und das Einschlafen gelingt schnell und einfach Denken Sie an einen Schlaffreund (tagsüber mit Bedeutung aufladen), denn Ihr Sohn hat dazu das ideale Alter, er kann davon profitieren und in seiner Eigenregulation unterstützt werden Ihre Schilderungen hören sich gut an, es passt alles - nur Geduld
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