Vaverka
Guten Tag! Ich habe eine Frage zur Einschlafroutine. Meine Tochter (7 Monate alt) wehrt sich immer mit Händen und Füßen gegen das Schlafen. Wir schlafen gemeinsam und sie wird normalerweise in den Schlaf gestillt. Ich lege sie ins Bett, wenn sie eindeutig müde ist. Sobald sie im Bett ist, geht es los. Sie dreht sich ständig auf den Bauch, kommt in den Vierfüßlerstand und übt das Krabbeln. Da hilft auch auch kein Stillen. Es dauert immer 1-1,5 Stunden bis sie einschläft. Soll ich in solchem Fall die Kleine nochmal aus dem Bett und ein bisschen spielen lassen? Oder warten, bis sie einschlafen? Vielleicht hätten Sie noch einen Tipp, wie ich das Einschlafen für sie erleichtern kann. Ich denke, irgendwas mache ich falsch. Vielen Dank!
Hallo, wenn Ihre Tochter gerade krabbeln lernt, dann ist das ganz wichtig für sie. Wie Sie reagieren, hängt entscheidend davon ab, wie der restliche Tag und die Nacht verläuft (Das Anfertigen eines Schlafprotokolls kann Ihnen optisch zeigen, ob die Verteilung der Tagschlafphasen sinnvoll und die Gesamtschlafdauer ausreichend ist). Ist Ihre Tochter noch fit und schläft insgesamt innerhalb von 24 Stunden ausreichend, so können Sie sie am Abend gern noch ein wenig trainieren lässen und sind selbst in dieser Zeit maximal langweilig. Ist Ihr Kind aber bereits knatschig, dann ist die Kleine vielleicht schon über den müden Punkt hinausgegangen und hält sich über die motorische Aktivität selbst wach. Begrenzen Sie die motorische Aktivität rechtzeitig vor dem Schlafen gehen, indem Sie Ihr Kind eine Weile unaufgeregt, aber langweilig im Arm halten, bis sie schlafbereit ist und bringen sie dann mit den gewohnten Ritualen, die Sie genießen können zum Schlaf, LG, Mechthild Hoehl