Beccadk
Sehr geehrte Frau Dr. Dotzauer, seit ca. einem Monat wacht unser Sohn mehrmals nachts wieder auf. Davor hat er gegen 1 Uhr eine Fladche benötigt und hat dann bis um 4 geschlafen. seit einem Monat wacht er schreiend auf und lässt sich Werder durch reden noch durch schaukeln oder Ähnliches beruhigen, auch ein Schnuller hilft ihm nicht. Wir werden dann solange böse angebrüllt bis er ein Fläschchen bekommt. Da reichen ihm oft 90 ml und er schläft auf der Schulter gleich wieder ein. Wir bringen Ihn gegen 19 Uhr ins Bett, wo er innerhalb von 15 Minuten einschläft. Dann ist er gegen halb 10, Mitternacht, halb 3 wach und möchte gehen 5 aufstehen. Dabei ist es egal ob wir ihm eine Flasche mit 90 ml oder 200 ml machen. Und macht es Sorge, dass er sofort schreiend aufwacht und sich nicht mehr anders beruhigen lässt, was vorher Prima mit "Schschsch" und Schnuller geklappt hat. Haben Sie für uns einen Tipp ? Vielen Dank und viele Grüße Rebecca
Hallo Rebecca, ich weiß jetzt nicht wie alt Ihr Sohn ist, aber sicherlich älter als 4 Monate. Davor hat er besser geschlafen das ist typisch. Mit 5 Monaten entwickeln sich Schlafphasen welche alle 2 Stunden wechseln und dabei wird aufgewacht. Die Kinder sind nicht orientiert wollen eigentlich schlafen, wachen allerdings zum Sicherheitscheck auf. Sie schreien und regen sich auf und das gewohnte Saugen und Schlucken ist das alt bewährte und gewollte Mittel. Leider nicht zielführend, denn beim Erwachen braucht es Beruhigung und Weiterschlafimpulse und kein Essen Ich weiß dass er sich dabei am schnellsten beruhigt aber wenn Sie diese Erwartung bedienen, werden Sie alle 1-2 Std nach Trinken angefragt Einschlafroutine:Er sollte das Einschlafen aus er Ruhe heraus lernen und nicht mit Hilfe der Flasche. Jeder will so aufwachen wie er eingeschlafen ist. Er wird allerdings weiterhin alle 2 Std aufwachen, solange bis er gelernt hat wie Weiterschlafen geht und er keine Flasche mehr erwartet. Er kann lernen, dass er schnell eine Beruhigung von Ihnen erfährt, mit der Stimme, Berührung, einmal Umdrehen, schuckeln, Popo klopfen, notfalls hochnehmen, bisschen aushalten, ablenken und gut zureden Ihre Sorge wegen dem Schreien möchte ich nehmen, er ist einfach desorientiert und fordert sich Hilfestellung ein. (er ist älter geworden). Wenn er gar nicht erreichbar ist, machen Sie kurz Licht an, damit er sich nicht so reinsteigert. Die Flaschen verdünnen, reduzieren und nach hinten schieben und abgewöhnen. Weniger ist mehr! HG DD
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