Sonnensophi
Hallo, meine Tochter 17 Monate hat riesen Schwierigkeiten mit dem Schlafen Abends. Sie schreit fürchterlich, sie will sich a nimmer anfassen lassen, auser ich stille sie, ich habe fast keine milch mehr also ejer nuckelt sie rum um sich zu beruigen. Sie beginnt schon mit dem schreien wenn man sie ins bett legt. Sie ligt im beistellbett bei uns, also direkt neben mir. Ich muss sie dan immer stillen um nicht ganz durchzudrehen weil sie würde auch 2 stunden schreien. Nachts wacht sie oft auf und da das gleiche. Nachmittags schläft sie im kinderwagen alles kein thema. Auch im auto schläft sie wunderbar. Aber abends und nachts ists schlimm, sie schreit wie am spiess...und mein kleiner im nebenzimmer hört auch immer alles mit deswegen stille ich halt dan weil er dan total schlecht schläft und alle genervt sind wegen dem schreien. Ich habe einen Moonie bär gekauft aber der hilft nichts, sie hört auch nichts mehr wen sie mal lossschreit...flasche usw haben wir mal versucht aber wurde auch mit schreien abgelehnt. Die ganzen einscglafmetoden wurden versucht aber sie schafft es net alrine zu schlafenY und wir möchten sie a net schreien lassen ... aber was nun?
Grüß Gott, Mit 17 Monaten haben Kinder bereits ganz genaue Vorstellungen und Erwartungen wie die Dinge laufen sollen. Durch Schreien steuern sie ihre Eltern. Es geht um eine neue Troskultur - ohne Saugen und Schlucken. Es braucht neue Wege. Wie kommt man aus dieser Klemme raus? Schrittweise. Man muss sich dem Problem stellen, Empathie und Verständnis zeigen und einen kleinen Kompromiss aushandeln. Wie? Ein bisschen aushalten, ein bisschen ablenken und vorallem gut zureden. Sich mit dem Kind verbinden und ihm ein gutes Gefühl geben und trotzdem das Stillen vom Einschlafen trennen. Das ist der erste Schritt. In Ihrem Fall hat die Kleine das Stillen als Einschlafassoziation verinnerlicht und sie braucht andere Strategien, um ruhig und entspannt zu werden. zB langes Bilderbuch anschauen, bisschen Tragen, Kuscheltier mit Bedeutung, singen, lieb reden, kuscheln, schmusen das sind alles Strategien welche auch der Papa vermitteln kann. Hifreich wäre es auch den Mittagschlaf nicht immer durch den Kinderwagen zu umgehen, denn es wäre eine gute Möglichkeit das zunehmend selbstständige Einschlafen zu üben. Erst sollte das Einschlafen gezeigt/gelernt werden und als zweiten Schritt kommt das Vorgehen in der Nacht. Viele Väter sind dabei hilfreich, andernfalls muss die Mama dazu stehen und vermitteln: "Die Brust schläft", hochgeschlossenes Oberteil, die richtige Haltung und anders Beruhigen. Zunehmend weniger stillen/helfen und die Co-Regulation herunterfahren, dann kann Ihr Kind eigene Strategien lernen. HG DD