April.One.Jana
Sehr geehrte Frau Hoehl Mein Sohn (18 Monate) war bisher ein extrem schlechter Schläfer, der bereits in der ersten Lebenswoche achtstündige Wachphasen hatte. Nun beginnt er durchzuschlafen von ca. 19:45 Uhr bis 5/7 Uhr. Er schläft mit in meinem Bett. Darüber bin ich nicht sehr glücklich, aber das ist nicht mein Hauptproblem. Ich lege mich zu ihm und er schläft in 10-30 Minuten selbstständig ein. Wenn er erkältet ist, hat er häufig mit dem Nachtschreck zutun, was für mich sehr belastend ist, weil er nicht alle Symptome zeigt, z.B. steckt er die Arme nach mir aus, schreit aber z.T. 20 Minuten wie von Sinnen. Seit ca. 4 Wochen ist der Mittagsschlaf (gegen 12 Uhr) eine Qual. Er brabbelt und turnt durchs Bett. Ich lasse in das 30 Minuten machen, dann stehen wir wieder auf und ich packe ihn kurz darauf in den Kinderwagen, da schläft er - ebenso wie im Auto - schnell ein. Ist das die Schlafregression oder kann es sein, dass er keinen Mittagsschlaf mehr benötigt? Freundliche Grüße Jana
Hallo Jana, mit 18 Monaten benötigen Kinder in der Regel noch einen Mittagsschlaf. Ein ausgeruhter Tag kann auch die Häufigkeit des Nachtschrecks reduzieren. Aber vielleicht benötigt Ihr Kind andere/neue Schlafrituale. Haben Sie schon einmal daran gedacht, im Kinderzimmer bereits ein Jugendbett (mit Absturzsicherung) aufzubauen, um ihn für den Mittagsschlaf daran zu gewöhnen. Sie legen Ihr Kind in dieses Bett, setzen sich auf die Bettkante, streicheln ihm langsam und ruhig den Rücken und sind ansonsten langweilig, bis er dort einschläft. Wenn das Wetter schlechter wird, werden Sie sicherlich nicht mehr ständig Kinderwagen fahren wollen und bei den Spritpreisen auch nicht ständig Auto. Die Tatsache, dass Ihr Kind dort doch noch einschläft, zeigt ja auch, dass es den Mittagsschlaf noch benötigt, Liebe Grüße, Mechthild Hoehl