Lisa2753
Guten Tag. Ich habe vor einigen Wochen bereits in dieses Forum geschrieben und bezüglich schlechtem Schlaf bei Hemangiol Behandlung gefragt. Mittlerweile sind eben weitere Wochen vergangen und unser Kind schläft immer noch sehr sehr unruhig und schlecht. Wir haben keine Einschlafprobleme, sie geht ca. um 20.00 ins Bett. Meistens wacht sie rund um Mitternacht das erste Mal auf, und dann geht es bis 05.00 im fast halb Stundentakt, dass sie unruhig ist, im Schlaf weint usw.ich kann sie dann nur mit Stillen beruhigen. Von 05.00 bis 08.00 schläft sie dann wieder seelenruhig weiter. Kann es sein, dass sie ihr Schlafverhalten umstellt auf den "Erwachsenenschlaf"? Kann ich irgendetwas machen, damit die Nächte besser werden?Wie lange kann diese Umstellung oder dieser Entwicklungsschub noch andauern? Sie ist 22 Wochen, ist aber tagsüber meistens gut gelaunt. Also scheinen ihr die Nächte nicht so viel auszumachen gott sei Dank. Tagsüber macht sie 3 Tagschläfchen, welche meistens je 40minuten dauern. Freundliche Grüße Lisa
Liebe Lisa, bitte sehen Sie es mir nach, dass ich jetzt nicht alle Fragen und Antworten der letzen Wochen recherchiere. Ich weiss nicht, was meine Kollegin geantwortet hat. Ich würde das Schlafverhalten Ihrer Tochter darauf zurück führen, dass sie am Tage zu wenig schläft und auch zu spät schlafen gelegt wird. Auch ist man mit 5 Monaten noch sehr weit von den Schlafverhalten eines Erwachsenen entfernt. Ich würde Ihnen empfehlen, unser Schlafprotokoll zu führen und ggf. auch eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein gutes Schlafverhalten ist etwas Grundsätzliches, was nur wenig durch Entwicklungsschübe und äussere Bedingungen beeinflusst wird. Wer wirklich gut schläft, überschläft Einflüsse von aussen. Es lohnt sich daher, noch mal genau auf die Interaktion am Tage zu gucken, und auch auf Anstrengungszeichen wie Schluck auf und einen leicht erhöhten Muskeltonus zu achten. Mich würde auch interessieren, wie sich ihre motorische Entwicklung gestaltet und ob Sie ihr im Rahmen dieser Entwicklung auch die eine oder andere "Mini-Krise" zugestehen. Das bedeutet, dass Sie Empathie zeigen sollten, aber nicht jede Situation durch elterliches Engagement sofort auflösen sollten. Die Kleine hat am Tage eine maximale Spanne von 1,5 -2 Stunden zwischen den Wachphasen und sollte mindestens in einer Tagschlafphase länger als 40 Minuten schlafen. Diese längere Tagschlafphase bereite ich oft auch durch eine gezielte Massage vor. Herzliche Grüße und eine entspannte Zeit, Margit Holtschlag
Lisa2753
Danke für Ihre Antwort. Ich bemühe mich, dass wir zumindest ein Tagschläfchen verlängern. Sie entwickelt sich sonst super, oder was meinen Sie genau mit der motorischen Entwicklung? Auf die ersten Müdigkeitsanzeichen achte ich sehr genau, ich weiß auch, dass Sie bei Übermüdung dann gar nicht mehr schlafen kann. Deshalb schaue ich auch immer dass ich Sie nach max. 3 stunden wachzeit wieder zum Schlafen bringe. Aber nach max. 40 Minuten ist sie wie ein Duracell Häschen und wieder voll fit und gut gelaunt. Wir behandeln seit einen guten Monat mit Hemangiol, vielleicht besteht eben auch hier ein Zusammenhang. Ich war mir nicht sicher, ob es eher an einem Entwicklungsschub oder an der Hemangiol Behandlung liegt.
Die letzten 10 Beiträge
- Baby 3,5 Monate / einnuckeln
- Dauernuckeln
- Im Bett einschlafen 7 Monate
- Schlaf mit 15 Monaten
- Aktives Wecken
- Schlaf 8 Monate altes baby
- Zwillinge wachen nachts stündlich auf
- Kind (21 Monate) wacht morgens sehr früh auf
- Baby schläft nur mit feuchten Tuch am Körper ein
- Bald 4 Monate altes Baby möchte nichts verpassen