MiSaa
Liebe Expertin, es ist ein Monat her, dass ich meinen fast 2 jährigen Sohn abgestillt habe. Ich habe ihn noch zum einschlafen gestillt. Das abstillen ging erstaunlich gut und wir hatten schnell eine tolle neue Methode gefunden ihn ebenfalls schön und schnell in den Schlaf zu begleiten, indem wir mit ihm im Schaukelstuhl erzählten oder sangen. Nun weigert er sich auf einmal in den Schaukelstuhl zu setzen. Vor allem mittags ist es unglaublich schwer geworden ihn ins Bett zu bekommen. Ohne Mittagsschlaf geht es aber nicht, da er dann sehr unausgeglichen wird und gegen späten Mittag doch einschläft. Abends lege ich mich mit ihm zusammen ins Bett, singe und streichel ihm den Rücken. Es dauert eine ganze Stunde, bis er endlich in den Schlaf findet. Haben Sie Tipps wie ich ihn mittags zum schlafen bekomme und wie es abends schneller mit dem Einschlafen klappt? Seit er abgestillt ist, ist das Einschlafen echt zum Problem geworden. Ich bedanke mich im Voraus für Tipps!
Guten Abend Zum besseren Einschlafen wäre es hilfreich, wenn Ihr Sohn schrittweise eigene Einschlafstrategien entwickeln würde. Dazu ist es notwendig, dass Sie Ihre elterliche Co- Regulation schrittweise zurück nehmen. Ihn also nicht mehr in den kompletten Schlaf begleiten, sondern sich aus dem Prozess herausnehmen zB durch eigenes "Ein- wegschlafen" Abendroutine: frühes Abendessen ermöglicht noch Spielzeit, dann Badezimnerzeit, dann Bilderbuchzeit, dann Licht aus und gemeinsam im Bett Herzenszeit: Kuscheln Kind loben, Tag durchgehen, lieb reden, optimalerweise mit Kuscheltier (mit Bedeutung) bis Kind deutlich Müdigkeitssignale sendet. Dann letztes Lied und Verabschiedung zur guten Nacht und dann einfach wegdrehen und "Fakeschlaf" demonstrieren. Anfangs schwierig / kann aber verstanden werden. Dann wegrücken anfangs schwierig, kann aber gewöhnt werden. Später kann dann auch rausgegangen werden. Ein schlafender Elternteil steht zur Regulation nicht zur Verfügung. Dadurch können Sie Ihr Kind befähigen eigen regulative Fähigkeiten zu entwickeln. Kuscheltier tagsüber außerhalb des Bettes in Tröste- und Beruhigungssituationen mit Bedeutung aufladen. Herzenszeit muß absolut geliebt werden, klare Versbschiedung und Beendigung der Schlafbegleitung durch eigenes Wegschlafen wären wichtige erste Schritte zum selbstständigen Einschlafen. Übrigens mittags kann auch schlafhinführend Bilderbuch angeschaut werden, ansonsten gleiches Vorgenen wie Abends. Alles Gute HG DD
Guten Abend Zum besseren Einschlafen wäre es hilfreich, wenn Ihr Sohn schrittweise eigene Einschlafstrategien entwickeln würde. Dazu ist es notwendig, dass Sie Ihre elterliche Co- Regulation schrittweise zurück nehmen. Ihn also nicht mehr in den kompletten Schlaf begleiten, sondern sich aus dem Prozess herausnehmen zB durch eigenes "Ein- wegschlafen" Abendroutine: frühes Abendessen ermöglicht noch Spielzeit, dann Badezimnerzeit, dann Bilderbuchzeit, dann Licht aus und gemeinsam im Bett Herzenszeit: Kuscheln Kind loben, Tag durchgehen, lieb reden, optimalerweise mit Kuscheltier (mit Bedeutung) bis Kind deutlich Müdigkeitssignale sendet. Dann letztes Lied und Verabschiedung zur guten Nacht und dann einfach wegdrehen und "Fakeschlaf" demonstrieren. Anfangs schwierig / kann aber verstanden werden. Dann wegrücken anfangs schwierig, kann aber gewöhnt werden. Später kann dann auch rausgegangen werden. Ein schlafender Elternteil steht zur Regulation nicht zur Verfügung. Dadurch können Sie Ihr Kind befähigen eigen regulative Fähigkeiten zu entwickeln. Kuscheltier tagsüber außerhalb des Bettes in Tröste- und Beruhigungssituationen mit Bedeutung aufladen. Herzenszeit muß absolut geliebt werden, klare Versbschiedung und Beendigung der Schlafbegleitung durch eigenes Wegschlafen wären wichtige erste Schritte zum selbstständigen Einschlafen. Übrigens mittags kann auch schlafhinführend Bilderbuch angeschaut werden, ansonsten gleiches Vorgenen wie Abends. Alles Gute HG DD
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