Ina1421
Guten Tag, meinte Tochter ist nun 20 Monate Alt und wir haben folgende schlafsituation abends / nachts: ich bringe sie abends ins Bett. Mein Mann hatte es eine Zeit lang übernommen aber es haben sich ein paar Dinge eingeschlichen, die ich nicht möchte. (Zum einschlafen herum tragen, nur noch bei Licht einschlafen etc) bei mir klappt das einschlafen ohne Probleme. Wenn sie nachts wach wird und ich aufstehe, schläft sie nach kurzer Zeit mit Hand streicheln in ihrem Bett weiter. Nun bin ich aber schwanger und bin froh, wenn mein Mann das nachts übernehmen könnte. Leider macht sie da aber wieder mehr Theater ... sie möchte dann nicht in ihrem Bett bleiben und er nimmt sie deswegen ins Wohnzimmer aufs Sofa. Manchmal lesen sie dann sogar noch nachts Bücher und irgendwann wird dann eben auf dem Sofa weiter geschlafen. Ich finde das nicht optimal aber mein Mann weiß sich wohl nicht anders zu helfen ... wie schätzen Sie die Situation ein? Liebe Grüße Ina
Hallo Ina, nun haben Sie ein Dilemma, zum Einen waren Sie mit dem Schlafritual Ihres Mannes nicht zufrieden und haben dieses auch dem Kind schlüssig so vermittelt, indem Sie es lieber selbst übernommen haben, zum Anderen muss und (möchte hoffentlich auch) Ihr Mann wieder das Ritual übernehmen. Vielleicht klären Sie erst einmal paarintern, wie sie in Zukunft die Schlafrituale gestalten möchten, damit sie für alle sinnvoll leistbar sind, bevor der eine dieses und der andere jenes macht. Das ist auch bei anderen Erziehungsthemen unabhängig vom Schlafen sinnvoll, damit Ihr Kind weiß, was von ihm erwartet wird. Evtl. kann hierzu eine Moderaton von einer familienexternen Person helfen, die Vorstellungen, Standpunkte und Sorgen beider Eltern zu Wort kommen zu lassen und einen Kompromiss zu finden. Falls Sie hierzu keine hilfreiche Person kennen, können Sie auch ein 1-1-zoom Schlafcoaching anfragen. Sehen Sie die Bedingungen auf meiner Website. Liebe Grüße, Mechthild Hoehl