ElliW
Guten Morgen, Meine Tochter ist 13 Monate alt und macht noch 2 Schläfchen, mit einem kommt sie noch nicht hin. Es hat bis vor 2 Tagen alles geklappt, ich habe sie in ihr Bett gelegt, Rollo runter und bin da geblieben bis sie eingeschlafen ist. Nie gab es Theater oder sie hat geweint, sie wurde auch nie schreien gelassen . Sie ist dann nach jeweils einer Stunde gut gelaunt aufgewacht. Nun ist es so, dass sie morgens müde war zur gewohnten Zeit und sich aber nicht ins Bett legen wollte. Da sie eine Impfung bekommen hat, dachte ich esiebt daran und sie hat im Arm geschlafen. Nachmittags ging es wieder super im Bett. Ich habe nichts anders gemacht. Heute morgen hat sie sich so reingesteigert, wollte sich absolut nicht beruhigen und hinlegen im Bett. Selbst im Arm hat sie noch 20 Minuten geschrien und immer wieder Angst gehabt ich lege sie ab. Das tut mir sehr weh mit an zu sehen aber ich habe noch ein Kind und nun dauerhaft im Arm schlafen ist schlecht. Ich Frage mich auch warum auf einmal diese Probleme da sind. Was muss ich nun tun? Vielen Dank für die Antwort. Liebe Grüße
Liebe Elli, na ja es können immer mal unvorhersagbare Störungen auftreten, man hat nicht immer ein Erklärungsmodell. Jetzt mit 13 Monaten würde ich Ihnen, bei den beschriebenen Schwierigkeiten, doch empfehlen künftig auf einen Tagschlaf umzustellen. Dann hat sie wesentlich mehr Schlafdruck (5 Wachstunden) mittags und wenn Sie sie noch schlafbereit bekommen, schläft sie leichter und schneller ein. Darüberhinaus empfehle ich zur Förderung der Eigenregulation ein Kuscheltier mit Bedeutung aufzuladen. Die Schlafbereitschaft verdient einen besonderen Umgang. In diesem Alter wird sie noch nicht konzentriert Bilderbuch gucken, um herunter zu kommen. Sie könnten aber eben gerade auch Mittags bevor sie ins Schreien kommt, sie ablenken mit einem ruhigen Schoßspiel (ich empfehle Sortierkörbchen) d.h. interessante unbekannte Objekte gucken. Im abgedunkelten Schlafzimmer mit Leselicht. Dann wäre ihr Fokus schon mal zentriert und sie spürt ihre Müdigkeit, gähnt und reibt Augen. Sie lenken sie sozusagen von ihrer Verweigerungshaltung ab, bevor diese entsteht. Sie können sie dann erfolgreich "runterkuscheln" und ablegen. Viel Erfolg dabei herzliche Grüße Daniela Dotzauer