Sophie_1506
Guten Morgen, ich hoffe Sie können mir einen guten Tipp bzgl. Unseres 18 Monate alten Sohnes geben. Wir sind seit letzter Woche in der Eingewöhnung in der KiTa. Geplant ist dass er dort 3 mal die Woche schlafen soll. An den anderen beiden Tagen werde ich ihn vor dem Schlaf abholen. Seit 3 Wochen wacht er jedoch regelmäßig zwischen 4 und 5 weinend auf und lässt sich nicht mehr in den Schlaf begleiten. Dies ist natürlich schwierig im Hinblick auf die Kita. Noch sind wir Max 2 std am Vormittag dort irgendwann wird er aber komplette Zeit in der Kita sein. Dann kann ich mir vorstellen wird es schwierig im Hinblick auf die Müdigkeit. Aktuell schläft er mittags zwischen 11:30 Uhr und 14:00 Uhr zwischen zwei und zweieinhalb Stunden. Ins Bett bringen wir ihn abends zwischen 19 und 19:15 Uhr meistens schläft er dann innerhalb von 15 Minuten in seinem Bett und seinem eigenen Zimmer ein. Abendroutine ist immer gleich. Er trinkt zwar noch eine pre, diese bekommt er aber bereits beim wickeln und vor dem eigentlichen Ritual. haben Sie einen Tipp wie er morgens länger schlafen kann? Er erwacht meist weinend und wälzt sich dann hin und her. Wenn wir dann versuchen ihn durch streicheln und schhh zum einschlafen zu bringen klappt es meist nicht mehr. Ab und an blabbelt er dann auch los, was meist ein Anzeichen ist dass es nichts mehr werden wird mit dem Schlaf. Soll ich ihn mittags wecken? Oder trotz des guten Mittagsschlaf abends früher ins Bett bringen? im Kiga muss er bis 12:15/12:30 Uhr aushalten da dort dann erst der Schlaf beginnt... Vielen Dank im Voraus!
Liebe Sophie, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, ist für alle Menschen aufregend und manchmal auch schlafraubend. Ich denke, dass, bis der Kleine soweit ist, dass er dort länger bleiben soll, gelöst ist. Im Moment ist es wichtig, dass Sie nach dem Abholen keine aufregenden Sachen mehr mit ihm machen und auch am Abend die Vorschlafruhe rechtzeitig einleiten. Ab 17.00 Uhr sollte es bei Ihnen sehr langweilig sein, nur ein bischen lesen, massieren oder im Kinderwagen fahren, aber nicht mehr toben. Der Kleine erlebt so viel Neues und trotzdem kann er sich dazu noch nicht wirklich äussern. Deshalb ist es auch gut, die eine oder andere "Mini-Krise" nach dem Abholen mal aus zu halten und ihn dabei liebevoll zu begleiten. Lieber trotz des früheren Mittagschlafes Abends früher ins Bett bringen. Morgens sind Sie wahrscheinlich nahe am Ziel, wenn Sie dann aufgeben. Vielleicht ist es dann gut, den Versuch zum Weiterschlafen kurz zu unterbrechen, z.B. kurz aufstehen und ihn mitnehmen und dann wieder versuchen, dass er weiter schläft. Hier möglichst keinen Druck erzeugen. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem Kleinen und verbleibe mit herzlcihen Grüßen, Margit Holtschlag