Bina567
Guten Abend liebe Expertinnen, mein Sohn 16 Monate, hat noch nie wirklich durchgeschlafen. Das ist grundsätzlich ok für uns. das Problem ist sein frühes aufstehen. Er kommt ca 3 x in der Nacht, beim ersten Mal, fast immer gegen 23 Uhr weint er leicht auf, lässt sich aber sehr schnell beruhigen. Dann zwischen 1-3 Uhr möchte er iwann seine Flasche und das 3.Mal wacht er meist gegen halb 4 oder 4 auf und ab da ist es ein Kampf. Ab da schläft er sehr unruhig, wacht immer wieder auf oder möchte sogar den Tag beginnen. Meistens kann ich ihn überreden weiter zu schlafen, trotzdem! wacht er gegen 5 oder in Ausnahmefällen gegen halb 6 auf. Manchmal ist er sogar um halb 5 schon wach und ich kann ihn nicht zum einschlafen zu bringen, bzw manchmal nickt er bei mir auf den Arm wieder ein aber sobald ich mich bewege wacht er auf. Wir bringen ihn dann gegen 11 Uhr ins Bett weil er es länger nicht schafft. Mittlerweile hat er sich angewöhnt mittags den Schlaf nachzuholen und schläft teilweise 2,5-3 h. Manchmal wecke ich ihn sogar. Wir haben versucht am Abend es leicht hinaus zu zögern aber er ist einfach müde... wir gehen zwischen 18 Uhr und 18.30 Uhr ins Bett weil er offensichtliche Müdigkeitsanzeichen hat, nur noch durch die Wohnung geistert, schlecht gelaunt ist etc. sollen wir trotzdem ihn abends einfach später ins Bett bringen und ihn abends zwingen länger wach zu bleiben ? Verstehen sie mich nicht falsch, ich will nicht dass er ewig pennt, aber wir wären schon zufrieden wenn er wenigstens ruhig bis halb 6 oder 6 Uhr schläft. Heute ist er um 4.15 Uhr aufgestanden.
Guten Abend, Schlaf ist komplex - es geht nicht nur um die Bettgeh- und Aufstehzeit, sondern auch um selbstständiges Einschlafen, damit er lernen kann beim nächtlichen Erwachen weiterzuschlafen. Da sich in der Nacht das Kind immer mehr ausschläft, nimmt der Schlafdruck immer mehr ab und in den frühen Morgenstunden ist es dann am schwersten nochmal einzuschlafen. Wenn er dann auch schon 10,5-11 Std geschlafen hat, ist er sowieso fertig mit Schlafen und wach. Wer um 18.00 Uhr ins Bett geht ist um 4.30/5.00 Uhr ausgeschlafen. Also ja, Sie sollten ihn später ins Bett bringen. Aber nicht zwingen länger wach zu bleiben, sondern die Abendroutine entsprechend anpassen. Nachmittagssnack um 15.00 Uhr, dann rausgehen, dann frühes Abendessen zB um 17.00-17.30 Uhr (Blutzucker steigt), dann mit Spielen und "Badewellness" bis 18.30 Uhr, dann ruhige Schoßzeit (10 min), dann Licht aus und Herzenszeit (10 min singen und wiegen) dann ins Bett ohne Flasche, und ohne Handhalten, am besten mit Kuscheltier. Elternaufmerksamkeit weg vom Kind, am besten weggedreht wegschlafen, wegrücken, weggehen. Einschlafen dann so um 19.00 Uhr. Wacht er auf, dann nur verbal, sozial rückversichern, nicht rausnehmen/ tragen, Schnuller und Kuschel soll er selbst holen. Die Nachtflasche ist abzugewöhnen, bzw. nach hinten zu verschieben. D.h. er trinkt nicht um 2.00 Uhr, höchstens um 4.00 Uhr. Dann könnte er lernen im Laufe der Zeit bis 6.00 Uhr zu schlafen. Mittagsschlaf 11.00 -13.00 Uhr. Die innere Uhr zu verstellen dauert mindestens 3-4 Wochen! HG DD
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