Fruli
Liebes Team, mein Sohn ist jetzt 18 Monate alt & wir hatten von Anfang an Probleme beim Tagschlaf. Er schlief immer nur in der Trage oder im Wagen. Da das für mich irgendwann nicht mehr zu schaffen war, haben wir uns eine Federwiege mit Motor zugelegt, was eine große Hilfe war. Allerdings haben wir jetzt das Problem, dass er sich zu sehr daran gewöhnt hat. Wenn ich ihn zum Mittagsschlaf hinlege, kann ich ihn in seinem Bett ablegen, da wacht er aber nach ca einer halben Stunde auf & dann geht nurmehr die Federwiege zum weiterschlafen. Sobald wir den Motor abstellen, wird er wach.. Da ich in einem halben Jahr wieder arbeiten muss & er dann von Omas & Tante betreut wird, was dann nicht bei uns Zuhause sein wird, versuche ich das zu ändern.. Dort muss er ja dann auch seinen Mittagsschlaf machen & ich möchte nicht, dass das für die betreeuenden Personen eine große Herausforderung wird. Auch für mich wird das zunehmend mühsam. Ich möchte einfach, dass man ihn ins Bett legen kann & er dort schläft. Ich hab mich schon umfassend mit dem Thema Babyschlaf befasst & auch einiges versucht mit ihm (sprich noch wach ins Bett legen etc.) aber so richtig fruchten tut nichts, wir kommen einfach nicht weiter. Nachts schläft er eig ganz gut, aber halt auch bei uns im Bett, was ich in weiterer Folge auch irgendwann ändern möchte.. Können sie mir hier in erster Instanz zum abgewöhnen der Federwiege behilflich sein?! Vielen Dank. Liebe Grüße Isabella
Liebe Isabella, Die Idee in diesem Alter die Federwiege ab zu gewöhnen finde ich gut. Sie könnten anfangs den Mittagsschlaf im Kinderwagen abhalten. Diese Schlaf-Möglichkeit ist auch für Omas und Tanten realisierbar. Das Zwischenerwachen im Bett nach einer halben Stunde, liegt an den Schlafphasenwechseln und ist ein normales Phänomen, insbesondere wenn er auf Ihrem Arm einschläft und im Bett aufwacht. Jeder möchte so aufwachen, wie er eingeschlafen ist. Natürlich kann er das Weiterschlafen von Ihnen lernen. Ich würde eine immer gleiche Einschlafroutine im abgedunkelten Zimmer etablieren. Wenn er noch unruhig ist, können Sie Bilderbuch anschauen, bis er irgendwann gähnt und Augen reibt und Signale der Schlafbereitschaft sendet. Dann machen sie das Leselicht aus, er sitzt auf Ihrem Schoß und Sie "kuscheln ihn runter" also singen, leises reden, streicheln kleine Massagespielchen, mit Schnuller und Kuscheltier. Bevor er einschläft legen Sie ihn in sein Bett, sie können sich daneben legen, aber möglichst schnell selber Schlafvehalten demonstrieren, denn ein schlafender Elternteil steht zur Regulation nicht zur Verfügung. Wenn er checkt dass er im Bett einschläft, ist die Chance am größten, dass er über das Zwischenerwachen drüber kommt. Wenn nicht sind Sie da und helfen Ihm zum Weiterschlafen. Gerne auch in den Arm nehmen, in die Ellenbeuge drehen, kein Blickkontakt, aber nicht mehr in die Federwiege legen. Schläft er ein, legen Sie sich noch mal für die 2. Runde ins Bett. Dran bleiben und das üben Alles Gute HG DD
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