Katrin2409
Hallo, unser Sohn (5 Monate) ist ein guter Schläfer. Er schläft nachts um die 10-11 Stunden, wacht um ca. halb 9 auf, hat dann ein Vormittagsschläfchen, einen längeren Mittagsschlaf und ein Nachmittagsschläfchen. Er kommt auf ca. 14 Stunden täglich (+ -). Das Einschlafen vor allem am Abend gestaltet sich jedoch immer schwierig. Er ist müde aber findet unter 1,5 Std. Einschlafbegleitung leider selten in den Schlaf. Es ist auch immer mit Schreien verbunden.... Wir können uns leider nicht erklären wieso :-(. Die Schlafumgebung ist tagsüber die gleiche wie abends. Tagsüber weint er auch oft beim einschlafen, jedoch nicht so lange und extrem wie abends.... ohne rumtragen oder Körperkontakt klappts nie. Sonst ist er super zufrieden. Nur das einschlafen macht ihm sehr zu schaffen. Sind für jeden Tipp dankbar.
Guten Abend, Schlafenszeiten und Dauer sind ja vorbildlich und altersgerecht, aber der Einschlafkampf muss sich verändern. Ich würde versuchen möglichst nicht in den Kampf einzusteigen. Ihn frühzeitig so ablenken, dass er gar nicht ins Schreien kommt. ZB noch mal ins Helle gehen, ihm was zeigen, die Situation, die Stimme, die Position verändern und auf günstige Randbedingungen achten. Er muss satt, müde (2-3 Wachstunden) und das schwierigste ruhig sein. Oft ist dazu hilfreich, wenn Sie ihm mehr Zeit zur Vorschlafruhe geben. Sie könnten ihn mit dem Gesicht nach vorne noch eine Weile durch die Wohnung tragen/umhertragen ohne etwas von ihm zu wollen, da geht es nicht um einschlafen, sonden um ruhig dabei sein ("hanging around"), um dann günstig, eben ruhig, in die Einschlafroutine zu starten. Dann unbedingt senkrecht tragen, in der Waagerechte schreit er gleich los. Leise, langsam, langweilig, nähern Sie sich dem Einschlafen mit abdunkeln, tragen, singen und wiegen. Bei Verweigerung wie gesagt ablenken s.o. Erst wenn er Signale der Entspannung von sich gibt, kann er in die Waagerechte rutschen, sich in die Ellenbeuge schnuffeln und optimaler weise ganz ruhig werden/einschlafen ohne schreien. Schreit er, dann verhindern seine Stresshormone das Einschlafen und es wird eine endlose Angelegenheit. Geben Sie sich Zeit und Geduld zum Ausprobieren, denn es lohnt sich. Das Einschlafen aus der Entspannung heraus, geht dann nämlich immer schneller und besser, weil das Kind mithilft. Alles Gute HG DD
Katrin2409
Nachtrag: teilweise dauert es sogar noch länger (3 Stunden auch keine Seltenheit).
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