Frage im Expertenforum Babyschlaf an Dr. med. Daniela Dotzauer:

Babyschlaf Erkältung

Dr. med. Daniela Dotzauer

Dr. med. Daniela Dotzauer
Ärztin, Integrative Eltern-Säuglings-/Kleinkind­beraterin

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Frage: Babyschlaf Erkältung

Katharin

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Liebe Frau Dr. Dotzauer,  Zunächst einmal herzlichen Dank für ihre Arbeit!  Ihre Hinweise aus Buch/Instagram zum Einschlafbegleiten und Weiterschlafbegleiten funktionieren meistens gut (10 Monate : circa 1-2mal stillen pro Nacht). Was uns allerdings regelmäßig einen Strich durch die Rechnung macht sind Krankheiten bzw. Zähne. Sobald zB eine Erkältung im Anmarsch ist funktionieren die Tricks leider nicht mehr und unsere Tochter möchte wieder häufiger ca. alle 1,5-3h nachts trinken und lässt sich auch nicht anders beruhigen (wir versuchen erst sie mit den Tricks zum weiterschlafen zu bringen, bevor ich sie anlege). Ich habe aber im Kopf, dass sie wahrscheinlich Schmerzen hat und die Flüssigkeit bzw. Muttermilch ihr dabei hilft. (1) Ist es in diesen Fällen ratsam ihr die Milch nachts trotzdem vorzuenthalten?  Gefühlt fangen wir nach den Krankheiten immer wieder bei null an.  Unsere Tochter isst meist gegen 18 Uhr ca. 200g Getreide/Milch Brei und wird danach noch nach Bedarf das letzte mal gestillt. Um circa 19:30 schläft sie ein (vorab Sortierkörbchen etc.). Auch sonst isst sie fast zu jeder Mahlzeit ein ganzes Gläschen. Gestillt wird sie aber tagsüber nicht mehr, weil ich arbeite und mein Mann sie versorgt.  (2) Ist an der Essensituation etwas nicht in Ordnung?  Da ich tagsüber arbeite übernimmt die meiste Ein- und Weiterschlafarbeit mein Mann (außer natürlich stillen) unsere Tochter ruft dann öfter „mamamamamam“ - das zerreißt mir natürlich das Herz (3) sollte ich vielleicht doch mehr nachts übernehmen?  herzlichen d


Dr. Dotzauer

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Guten Abend Katharin, Zunächst einmal vielen Dank für die Wertschätzung eine Expertise. Schön dass viele meiner Tipps (Gesundheit) funktionieren. Es ist völlig normal, dass im Krankheitsfall andere Regeln gelten und es auch anders läuft. Wichtig wäre nur, dass sie beim genesenen Kind ihr wieder mehr zutrauen und nicht alle bereits erarbeiteten Schritte wieder über Bord werfen, sondern wieder dazu zurück kommen. @1 im Krankheits Fall würde ich ihr die Muttermilch nicht vor enthalte. @2 die Essenssituation hört sich für mich perfekt an. Ich würde nichts ändern und mich glücklich schätzen, dass die Mahlzeiten gelingen. @3 nein  unter der Woche müssen Sie ja arbeiten und dann würde ich es genauso weiter handhaben. Am Wochenende können sie ja immer noch anders agieren, wenn es Ihnen ein Anliegen ist. Alles Gute für Sie Herzliche Grüße Daniela Dotzauer  


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