Frage im Expertenforum Babyschlaf an Margit Holtschlag:

baby schlafrythmus

Margit Holtschlag

 Margit Holtschlag
Fachkinder­krankenschwester und Ausbilderin zum Familien­orientierten Baby­schlaf­coaching, Kursleitung Baby­massage
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Frage: baby schlafrythmus

aleksandra788

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Guten Tag :) mein Sohn ist mittlerweile 7,5 Monate. Ein Kaiserschnittbaby. Da ein Baby ab Geburt keinen festen Schlafrythmus hat, war mir bewusst, in der Nacht wacht er mehrmals auf zum Stillen. Irgendwie funktioniert bei uns das Schlafengehen nicht.  mein Sohn schläft nicht ein fruhestens als um1:30-2 Uhr nachts. Dann  schläft er bis 13 Uhr mit Stillephasen. Normalerweise hatte er so um 17 Uhr sein 2-3 stündiges Nickerchen, was jetzt weggefallen ist seit zwei Wochen, da er zahnt. Ich habe versucht, die Zeiten zu verschieben, aber auch nach zwei Stunden Stillen im angedunkelten Raum haben ihn nicht zum Schlafen gebracht.er kann nicht alleine einschlafen, wird jedesmal in den Schlaf gestillt. Wie kann ich den Rythums ändern? ausserdem lässt er sich von Geburt an im Schlaf nicht ablegen, ich kann ihn 1 Stunde in den Armen halten und wenn ich ihn ablege, oder nur berühre zuckt er gleich zusammen. Er findet irgendwie nie in den Tiefschlaf. bei jedem Geräusch wacht er auf, ist das normal? Danke und Gruss Aleksandra


M. Holtschlag

M. Holtschlag

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Liebe Aleksandra, wie ich die Babys ablege, habe ich auf meiner Website in der Rubrik Schlafberatungen beschrieben, gerne zeige ich das auch noch mal in einem Meeting. Das benötigt am Anfang etwas Zeit und natürlich auch Geduld. Mich würde interessieren, ob der Kleine noch häufiger Schluckauf hat und ob er von seinem Muskeltonus her "stark" wirkt. Im Moment ist sein Rhythmus ja sehr verdreht und um ihm zu helfen, sich wieder in einen normalen Tagesablauf zu integrieren benötigt es das Führen unseres Schlafprorokolls. Es lohnt sich aber auch noch mal zu gucken, in wie weit Sie sich trauen, das weinen eines Babys liebevoll zu begleiten oder ob Sie alles versuchen, um dieses zu vermeiden. Wenn wir den Kindern keine Chance geben, auch mal mit zu teilen, wass gerade zu viel und zu anstrengend war, kann sich das auch auf das nächtliche Schlafverhalten auswirken. Der erste Schritt wäre es für mich nun, zu gucken, den Kleinen nach dem Stillen so ab zu legen, dass er dieses noch mit bekommt.  Für eine weiterführenden Beratung stehe ich gerne zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen viele entspannte Momente   mit dem Kleinen und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Margit Holtschlag  


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