Bernadette231222
Guten Tag. Meine Tochter ist 8 Wochen und schläft seit Geburt an nur auf meiner Brust (bäuchlings). Wenn ich sie auf den Rücken lege, stöhnt und ächzt sie und fängt nach wenigen Minuten an zu weinen. Sie ist ein sogenanntes SGA Baby mit Geburtsgewicht von 2400 Gramm. (Meine Stillberaterin meinte, hier könnte ein Zusammenhang bestehen). Ich habe bereits versucht, sie auf ein Keilkissen zu legen, um mögliche Refluxprobleme zu lösen. Was kann ich sonst noch versuchen? Mir geht es weniger um meinen Schlaf, sondern mehr um die Sicherheit für mein Kind. Ich trage sie untertags auch viel und lege sie oft zum Stillen an, weil ich ihr so viel Nähe geben möchte, wie sie benötigt. Halten Sie einen Besuch beim Osteopathen sinnvoll? Oder geht diese Phase vorbei und sie möchte irgendwann alleine liegen?Noch erwähnenswert ist vielleicht, dass ich auch lange Bauchschläfer war? Vielen Dank. Freundliche Grüße, Bernadette
Guten Abend, Sie kommt aus der Enge des Mutterleibs und viele Kinder sind mit den Bedingungen hier auf der Erde erstmal überfordert. Alles ist zu weit,zu hart, zu wenig Halt, zu kalt etc. All das findet Ihre Tochter auf der Brust, da ist es stabil in der Bachlage, weich, warm etc. Sie könnten sie pucken, dadurch fühlen sich die meisten Kinder besser durch den starken Halt. Aber möglichst bevor sie unruhig wird, nicht wenn sie schon schreit. Am besten Sie lassen sich das mal von Ihrer Hebamme zeigen. Auch die gestütze Seitenlage ist von Vorteil, da kann der untere Arm/Bein schon mal nicht zucken und das Kind fühlt sich nicht wie der hilflose Käfer auf dem Rücken, der allen Reizen ausgesetzt ist...im Kinderwagen oder Stubenwagen kann auch noch etwas Bewegung mithelfen. Und natürlich die Tragehilfe ist noch lange der Retter in der Not Ein Besuch bei der Osteopath:in ist auf jeden Fall sinnvoll. Sie wird reifer, schwerer, stabiler, kompakter und die Lageunsicherheiten, sowie der Mororeflex läßt langsam nach, es wird sozusagen schon auch mit der Reifung besser. Meine wichtigsten Empfehlungen für dieses Alter: 1. der Aufregung zuvor kommen! Wenn sie schon schreit ist man zu spät dran 2. Die Wachzeiten kurz halten, morgens reicht 1 Std. wach! 3. ca 4 Tagschläfchen über den Tag vertreilt 4. Beim Zwischenerwachen (nach kurzer Schlafzeit) zum Weiterschlafen helfen; Schlafstimmung aufrecht erhalten, zB schschsch, Hand auflegen, Schnuller geben, Kind auf die andere Seite drehen "bitte wenden", Popo klopfen, Schuckeln Alles Gute HG DD
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