Helgaa
Hallo, Mein kleiner (11 wochen ) wacht in der Nacht alle 2 std auf und möchte gestillt werden. In den ersten lebenswochen hat er getrunken und ist danach wieder eingeschlafen. Manchmal hat er auch drei Stunden geschlafen. Seit circa 3 Wochen kann er nicht mehr von allein in den Schlaf finden. Also der Übergang von der leichtschlafphase zur tiefschlafphase zerrt an den Nerven, weil es sehr lang dauert. Da bekommt er den schnuller und wird leicht auf den Popo geklopft. Das dauert manchmal bis zu 30 min. Ab 3 Uhr wird es besonders schwer bis um 7 Uhr morgens. Ab und an auch stündliches aufwachen und stillen. Tagesablauf: Um 7 wird gestillt und nach 45 min. Wachzeit word er sofort in den schlaf begleitet. Anschließend 2-2,5 Stunden schlafen,20 min. Stillen, 20 min wickeln und spielen. Dann wieder schlafen. So den ganzen Tag. Er hat 4 Schläfchen am Tage. Gut ist der Kinderwagen und die trage. Jedoch müssen wir immer in Bewegung sein, sonst wacht er komplett auf. Somit kann ich nicht schlafen, wenn er schläft. Im Bett schläft er eigentlich nur in der Nacht. Tagsüber kann er im Bett auch mit Hilfe nicht weiterschlafen. Da ich noch ein weiteres Kind habe, ist es sehr anstrengend. Ich begleite unser baby gefühlt ständig i een Schlaf. Was kann ich tun um die Schlafphasen zu mindestens in der Nacht zu verlängern? Sollte ich das Kind zum stillen aufwecken? Stille voll. Ist eine wachzeit von circa 45 min. Nicht zu kurz? Davon circa 20 min stillen. Ansonsten: Gewicht und grösse im Normbereich, spontane Entbindung, klinisch unauffällig. Herzlichen Dank
Guten Abend Helga, Also Sie bemühen sich ja sehr um den Schlaf Ihres Kindes. Jetzt mit 3 Monaten würde ich die Wachzeiten etwas ausdehnen morgens 60-70 Minuten Wachzeit und die folgenden Wachzeiten sogar eher etwas länger werden lassen. Insgesamt sollte er tagsüber nicht mehr als 5 Stunden in Summe schlafen. Das nächtliche Erwachen sollte nicht jedes Mal mit Stillen beantwortet werden, sondern mit "Weiterschlafsprache": schschsch, bitte wenden (umdrehen), Popo klopfen, notfalls in den Arm nehmen und trösten. Wenn sie die Mahlzeiten über 24 Std. verteilen hat er halt viele kleine Mahlzeiten und fordert diese dann auch ein. Es ist seine Einschlafassoziation geworden. Lösung: 1.Einschlafen vom Stillen trennen, vorallem am ersten Tagschlaf und Einschlafroutine anbieten. Einschlafroutine: Sie dunkeln ab und sind selber leise langsam langweilig, Sie tragen sie ein wenig aufrecht umher, singen und wiegen, bis er entspannt sein Köpfchen ablegt. Dann kann er in die Waagerechte rutschen und im Verlauf abgelegt werden. Anfangs schlafend aber bald schrittweise wacher und es wird für sie ganz normal, dass sie im Bett einschläft. 2. Tagsüber beide Seiten anbieten, selber genug trinken, essen und Beine hochlegen (ich weiß dass dieser Rat schwer umsetzbar ist). Er soll mehr Kalorien tagsüber bekommen und nachts sollten Sie so kurz und so wenig und so selten wie möglich stillen. Die Antwort auf nächtliches Aufwachen ist "Weiterschlafen" und nicht "essen". Dazu braucht es Geduld aber es lohnt sich! Herzliche Grüße Daniela Dotzauer
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