Gruberin_1987
Thema Angst bei kleinkind Hallo zusammen, wir haben seit kurzem das Problem dass unser Sohn Angst hat alleine in seinem Zimmer zu schlafen!! Ich muss sagen wir hatten nie Probleme damit er schläft von Anfang an in seinem eigenen Bett und seit dem.er 6 Monate ist in seinem.eigenen Zimmer. Jetzt ist er 3jahre. Versteht mich nicht falsch grundsätzlich haben wir kein Problem wenn er mal bei uns in dem Bett mit schläft aber manchmal geht es halt bzw wollen wir es nicht. Möchten auch nicht dass er sich daran gewöhnt!! Aber wie gesagt seit paar Tagen ist es einfach nur scheisse, Sorry. Er bekommt seine Flasche mit Milch, seine Geschichte und dann legen wir ihn in sein Bett, normalerweise, aber sobald wir ihn reinlegen oder nur in die Richtung gehen fängt er an zu weinen, sagt dass er nicht rüber will und sagt er hat Angst. Wir kuscheln auch vor dem Bett gehen zusammen ist. Hat jemand so Erfahrung gemacht?? Was können wir tun?, im Moment ist er sowieso sehr anstrengend er ist seit 3wochen wegen Ferien zuhause und Freitag kommt er Gott sei dank in den Kindergarten. Wie waren vor kurzen im Urlaub da hat er im Reisevetz bei uns im zimmer geschlafen! Kann es damit zusammenhängen oder wir hatten zb im Urlaub den Vorfall dass wir aus dem h outen müssten wegen Feueralarm da ist er sehr erschrocken. Brauchen bitte Ratschläge.
Guten Abend, mit 3 Jahren kann er sich klar artikulieren und sagt das, was in der Regel funktioniert. Er hat sich im Urlaub an die gemeinsame Schlafsituation gewöhnt und will diese jetzt so weiter haben. Ganz normal.... Zumal er wahrscheinlich mit Ihnen einschläft und dann im Kinderzimmer immer alleine aufwacht. Das ist ein Problem: Jeder möchte so aufwachen wie er eingeschlafen ist. Schläft er elterngesteuert ein - hat er ein Problem, wenn er beim nächtlichen Erwachen keine Eltern im Zimmer vorfindet. Er erlebt dass der Schlaf im Kinderzimmer ihm immer die Eltern wegnimmt. Denn sobald er eingeschlafen ist schleichen sich diese weg...Das ist leine kontingente Erfahrung, er traut irgendwann dieser Situation nicht mehr und fordert gemeinsames Schlafen, wie im Urlaub und beschreibt diese Gefühl mit Angst. Es ist an Ihnen ihm zu zeigen, dass kein Grund zur Angst besteht: 1. Kuscheltier tagsüber mit Bedeutung aufladen. 2. Statt einer Milchflasche braucht er eine altersgemäße Entspannungszeit, ausführliche Bilderbuchzeit und dann im Dunkeln Herzenszeit zum schlafbereit werden. Im Wesentlichen lieb reden, das Lob des Tages,... was war das Schönste heute? sich gut mit dem Kind verbinden, dann haben Ängste keine Chance. Sie sollten sich dann aber verabschieden und sich wegdrehen. Sie könnten eine Weile auf einer Matratze neben ihm auch nachts schlafen, bis die Nummer mit der Angst durch ist. In dieser Zeit können Sie ihn lehren was er machen soll : umdrehen Kuschel,mSchnuller suchen und weiterschlafen. Wenn das funktioniert kommt wegrücken d.h. Sie rücken die Matratze immer weiter weg. Wenn das funktioniert kommt weggehen d.h. Sie verabschieden sich, gehen raus und bleiben an der Türe und beschäftigen sich mit einer Tätigkeit und melden ihm zurück, dass alles in Ordnung ist. Dann brauchen Sie auch nicht mehr in seinem Zimmer schlafen, sondern beruhigen ihn aus der Ferne vom Elternbett aus. All diese Schritte sollen ohne Protestgeschrei, sondern nur mit maulen, Motzen etc. ablaufen. Der Witz ist, dass Sie Minischritte machen, an die sich Ihr Kind gewöhnen kann, er ist dabei nicht überfordert, sondern lernt in kleinen Schritten selbstständig mit der Nacht zurecht zukommen. Alles Gute dabei und herzliche Grüße Daniela Dotzauer
Gruberin_1987
Danke Frau dotzauer, erstmal Danke. Er schläft aber schon fast von Anfang an alleine und es war nie ein Problem. Als wir von Urlaub wieder heimkamen war auch alles gut. Nur dann paar Tage später hatte er auch einen Traum und dann war es vorbei. Der Mittagsschlaf ist vollkommen ok da machen wir es auch so, er hat damit auch bei e Probleme in seinem Zimmer zu schlafen. Und er schläft bei uns auch sehr unruhig im Bett, was er in seinem Bett nicht hat. Danke schön mal LG