sallygrbl
Hallo liebes Team, meine Tochter ist jetzt 5einhalb Monate alt. Nachts schläft sie bereits seit sie 2 Monate alt ist von 19Uhr bis ca. 7 Uhr morgens durch (Klopf auf Holz 🥹) sie braucht grundsätzlich noch sehr viel Schlaf - was andere oftmals überrascht, wenn ich sage ich lege sie wieder hin. Seit geraumer Zeit schläft sie tagsüber 4×30 min und schläft auch fast immer friedlich von ganz allein ein - nur Händchen halten möchte sie und einen abgedunkelten Raum oder in der Trage. Was grundsätzlich erst einmal nicht das Problem ist. Allerdings ist sie nach diesen 30 min nie ausgeschlafen - manchmal habe ich das Gefühl sie wird nie richtig wach. Dementsprechend ist sie aktuell fast durchgängig schlecht gelaunt, quengelig, usw. Ich habe schon alles probiert, ihr den Übergang in die nächste Schlafphase zu erleichtern...ich bleibe neben ihr am Bett und halte ihr Händchen, in der Trage, im Kinderwagen - trotzdem immer nur 30 min. Auch habe ich probiert sie länger wachzuhalten, damit sie noch müder wird und länger schläft, aber auch da keine Chance. Nach spätestens 1 3/4 Stunden fängt sie an zu weinen, weil sie zu müde ist und ins Bett möchte (beim Spielen oder im Hellen einschlafen ist sowieso noch nie drin gewesen, sie braucht ihre gewohnte und dunkle Umgebung zum Schlafen). So langsam weiß ich nicht mehr weiter, man kommt im Alltag zu nicht viel, weil sie eigentlich permanent unzufrieden - weil müde - ist. Haben Sie weitere Tipps, wie ich ihr den Übergang in die nächste Schlafphase erleichtern kann? Liebe Grüße, Selina und Kalea
Liebe Selina, ich denke, es gibt viele Punkte in Ihrer Schilderung, über die sie glücklich sein können. Es ist auch prima, dass die Kleine für ihren Schlaf eine gewisse Intimsphäre hat, und eben nicht nur mit und auf Ihnen schläft. Da sind Sie auf einem guten Weg. Bei so viel Nachschlaf müssten auch die 4 Tagschläfchen ausreichend sein. Ich denke, dass Sie nach dem Wachwerden zu schnell in die Interaktion mit Kalea gehen und sie damit überfordert ist. Warten Sie etwas ab, geben Sie ihr Zeit, um wach zu werden, oder sind Sie morgens selber direkt im Alltagsgeschehen ? Vielleicht ist sie gar nicht müde und stattdessen geht ihr einfach alles zu schnell. Sollte das nicht ausreichen, würde ich versuchen eine Schlafphase am Tag zu verlängern, am einfachsten ist das meist mit dem morgendlichen Schlaf. Immer im abgedunkelten Zimmer sehe ich etwas kritisch. Denn am Tage braucht man Licht, für die Psyche und draussen auch für den Knochenaufbau. Auf die Folgefrage habe ich ja nun schon mit geantwortet.Wenn Sie zur Reizverabeitung und über ein angemessenes Tempo in der Interaktion noch mehr erfahren möchten, empfehle ich Ihnen meinen Online-Babymassagelurs ab November. Herzliche Grüße und eine entspannte Zeit, Margit Holtschlag
sallygrbl
Nachtrag zu meiner Frage, weil dieser "Tipp" schon des Öfteren von Freunden und Hebamme kam: Auf mir schläft sie NIE (abgesehen von der Trage, wenn wir unterwegs sind). Aber einfach nur ruhig im Bett auf mir HASST sie und fängt an zu weinen bis sie im Bett liegt. Fluch und Segen zugleich. Ihr Bett ist ihre liebste Schlaf-Umgebung.