Maharene
Hallo, Wie schon die überschrifft verrät schläft meine 20 Wochen alte Tochter nur an der Brust. das einschlafstillen genießen wir beide, jedoch kann ich sie danach nicht weg legen. sie wird sofort wach egal ob nachts oder tagsüber. auch neben mir liegen und dann aufstehen so dass sie keine lageberönderung hat sind keine Option. sie will nicht gepuckt werden sobald ich sie weglege sucht sie nach kurzem wieder panisch die Brust obwohl sie sie zuvor selbst losgelassen hatte. momentan schlaf ich halb im sitzen mit ihr so das sie immer an die Brust kommt und probiere es immer wieder bis ich zu müde werde einen Schnuller als Alternative nimmt sie auch nicht wird nur wütend und spuckt ihn wieder aus (natürlich haben wir durch das einschlafstillen keinen 3-4 Stunden Rhythmus beim Essen da sie immer kleine Portionen trinkt und ca alle 1/12- 2 h schlafen mag) mitlerweile kommt aber auch öfters das Problem dass sie satt ist bevor sie eingeschlafen ist und sich dann bei jedem miocjspendereflex tierisch aufregt nehm ich sie von der Brust weg und Versuch sie so zum schlafen zu bringen schreit sie sich irgendwann so in Rage das sie nicht mehr schläft ( teils 4 Stunden) und sie danach wieder Hunger hat und dann wieder an die Brust will und einschläft die ersten 1-2 Monate hatten wir starke Probleme beim stillen So das ich zufüttern musste und sie zu wenig zunahm kann das noch daran liegen und wie kann ich ihr helfen besser zu schlafen und so auch etwas entspannter zu schlafen
Guten Abend, @ Frage1: Nein die Gewichtszunahmeprobleme in den ersten 2 Monaten beschäftigen Sie als Mama bestimmt immer noch und es beinflusst auch Ihr Verhalten, aber Ihre Tochter lebt im hier und jetzt und hat sich einfach an Dauernuckeln gewöhnt. @ Frage 2: Entspannteren Schlaf bekommen Sie erst, wenn Ihr Kind sich grundsätzlich besser entspannen kann. Wenn das Kind glaubt Entspannung geht nur mit der Brust im Mund, hat es jedes Mal ein Problem, wenn es die Brust verliert. Ich würde versuchen einen anderen Weg zur Entspannung zu suchen. Sie können ja beide das Stillen genießen, aber dass sie die ganze Nacht am liebsten an der Brust sein will, kostet Sie halt Ihren Schlaf. Wenn Sie das Einschlafstillen noch genießen, dann warten Sie einfach noch, bis Sie sicher sind, dass Sie etwas verändern wollen. Vorher macht es eh keinen Sinn, denn dann haben sie ambivalente Botschaften und erreichen Ihr Kind nicht. Wenn Sie etwas ändern wollen, würde ich Babyentspannung ohne Saugen und Schlucken vorschlagen. Ich würde es am ersten Tagschlaf beginnen. Nach 2 Wachstunden kann das satte, müde und ruhige Baby sich im abgedunkelten Schlafzimmer, beim "Runterkuscheln" (= singen und wiegen, leise-langsam und langweilig) entspannen und mit einer positiv besetzten Einschlafroutine mit etwas Bewegung und Wohlgefühl auch in die Ruhe und in den Schlaf finden. Das kann ohne Brust stattfinden und wichtig natürlich auch ohne Protest. So könnte auch der Papa sioch um das Einschlafen kümmern. Ganz wichtig ist es allerdings, dass sie sich nicht aufregt und im Verweigerungsfall sofort abgelenkt wird und sie sich nicht einschreit. Sie werden ganz kleine Schritte und viel Geduld brauchen. Alles Gute dabei Daniela Dotzauer