Soph_Leo
Guten Tag :) Unser 11.5 Monate alter Sohn raubt uns seit kurzem die Nächte. Kurz zu unserem Tagesplan: Ca. 05.30/06.00 Aufsehen (leider-auch hier für Tipps offen) Ca. 09.00 bis 10.30 1. Schlaf 11.30/12.00 mittag Ca. 14.00/14.30 2. schlaf. Manchmal 30 min, manchmal 60 min Schlafen zwischen 19.00 /19.30 Einschlafprobleme haben wir keine. Wenn es 15 min Dauert ist es schon lange. Er schläft in seinem gitterbett neben mir. Braucht nachts auch keine Flasche mehr. Nur abends zu Beginn der abendroutine. Tagsüber läuft er an der Couch entlang räumt alles aus und zieht sich überall hoch. Nun zu dem Problem. Er wacht immer noch oft nach 30 min auf und setzt sich dann teilweise hin sodass wir ins Zimmer müssen damit er schnell wieder weiterschlafen kann. Seit ein paar Tagen ist für meinen Mann und mich und für ihn aber an schlaf kaum noch zu denken. Nach ca. 1 stunde abends fängt er an sich im Bett ständig umlegen. Das heisst auf den bauch, dann wieder zurück kurz danach liegt er quer im Bett, bewegt sich also ständig. Wenn wir dann im Bett sind können wir nicht in den Tiefschlaf finden da wir es ständig hören wie er sich bewegt. Er selbst scheint irgendwie versuchen in den schlaf finden zu wollen. Weinen tut er selten dabei. Heute Nacht kurz 2 mal. Wenn ich ihn dann auf dem schoß nehme ist er zwar wach aber müde. Er bekommt dadurch selbst keinen Schlaf ab. Komischerweise ist er dennoch gegen 05.30/06.00 wach und meist gut gelaunt. Was kann ich hier tun damit er ruhig und gut schlafen kann? Und wir dadurch auch. Ein "schhhschh oder die Hand helfen nicht.
Guten Tag, Also 101/2 -11 Std Nachtschlaf ist völlig normal. Wenn er also um 19.00 Uhr ins Bett geht, ist er spätestens um 6.00 Uhr fertig mit schlafen. Wenn Sie das langfristig verändern wollen, müssten Sie ihn erst um 20.00 Uhr ins Bett geben. das bedeutet aber, 1.dass Sie alle Schläfchen nach hinten ziehen müssten, damit die Wachzeit am Abend nicht zu lange ist. 2. dass Sie das mindestens 3- 4 Wochen so durchhalten müssen, denn die Änderung der inneren Uhr dauert seine Zeit. Die Abendflasche sollte nicht im Bett gegeben werden und nicht ein Teil seines Beruhigungskonzepts sein. Selbstständiges Schnullernutzen und ein Kuscheltier mit Bedeutung helfen ihm bei seiner Eigenregulation. Damit er sich am Abend (1 Std nach dem Einschlafen) nicht gleich wieder an Sie adressiert, sollte er selbstständiger Einschlafen, dh Sie sollten sich schrittweise aus dieser Einschlafbegleitung herraus nehmen. Wegschauen, wegdrehen, wegrücken, weggehen. Die nächtliche Unruhe läßt sich nicht wegzaubern. Ich finde es gut, dass er ja versucht selbstständig einzuschlafen. Dass er dabei Geräusche macht ist normal. Er könnte ja auch schreien und Sie auffordern ihm zu helfen... Wenn er weint würde ich versuchen ihn eher verbal zu beruhigen (schschsch), bzw. gestuftes Beruhigen anwenden (ihn umdrehen auf die andere Seite, Popo klopfen) und ihn nicht sofort rausnehmen. Sie könnten auch versuchen ihn weiter weg vom Bett zu stellen, oder Sie tauschen die Seiten mit Ihrem Partner, vielleicht ist der Papa weniger gestört... Alternativ schläft einer in einem anderen Raum und Sie wechseln sich ab... Sie könnten ihn auch im weiteren Verlauf auf einen Tagschlaf in der Mitte des Tages umstellen. zB 11-13.00 Uhr wenn 19.00 Uhr Bettgehzeit 12-14.00 Uhr wenn 20.00 Uhr Bettgehzeit Auch dieser Schritt ändert viel. Es ist aber individuell unterschiedlich, wann dieser Schritt sinnvoll ist und hängt auch mit Ihrem Alltagsverlauf zusammen. Insgesamt läuft es ja eigentlich sehr gut und es sind nur kleine Rädchen an denen Sie schrauben können, alles Gute dabei Herzliche Grüße Daniela Dotzauer
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