Frage im Expertenforum Babyschlaf an Margit Holtschlag:

1 Jägriger schwer in den Schlaf zu bekommen

Margit Holtschlag

 Margit Holtschlag
Fachkinder­krankenschwester und Ausbilderin zum Familien­orientierten Baby­schlaf­coaching, Kursleitung Baby­massage
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Frage: 1 Jägriger schwer in den Schlaf zu bekommen

Karo_Linchen

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Guten Tag,  mein Sohn ist vor kurzem 1 Jahr geworden. Wir hatten bis zu seinem 6. Monat Glück, dass er wirklich problemlos, abgesehen von Bauchweh, durchgeschalfen hat. Mir ist bewusst dass sich das immer ändern kann. Jetzt ist es aber so, dass er, obwohl er hundsmüde ist, nicht liegenbleiben möchte. Wir stehen morgens auf, essen, spielen dann und nach ca 2 Stunden reibt er sich die augen und gähnt. Die Zeichen bemerke ich ja und versuche ihn hinzulegen.. keine Chance... er turnt im Bett herum, klettert runter. Ich bin kein Freund von erzwingen, und es geht ja sowieso nicht wenn er nicht möchte. Weinen lassen möchte ich ihn nicht  wir machen das so, dass wir ihn in unserem Bett einschlafen und dann in seins legen. Vielleicht haben sie auch da einen Tipp für mich wie ich ihn in seinem Bett in den Schlaf begleiten kann.  Es ist auch monentan ganz unterschiedlich mit der Anzahl der Schläfchen, mal ein Vormittagsschläfchen und Nachmittags und mal, wie wahrscheinlich heute nur Mittags. Ich weis ja dass zu viel Reize oder Übermüdung auch dafür sorgen können, aber nach einem ruhigen spielen z.b am Morgen ist er eigentlich nicht drüber oder überreizt.  Vielleicht haben sie da einen Tipp für mich.  Vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag 😊 Karo


M. Holtschlag

M. Holtschlag

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Liebe Karo, Mit einem Jahr braucht ein Kind noch einen längeren Mittagsschlaf. Hat der Kleine auch schon mal Schluck auf? Ich denke, es wäre gut, die eigene Haltung zum Weinen noch mal genau an zu gucken und zu reflektieren. Was genau meinen Sie mit Zwingen? Kinder brauchen immer Geduld und Güte, das widerspricht aber nicht der Führungsrolle, die uns als Eltern zugefallen ist. Für einen kleinen Menschen, der der Sprache noch nicht mächtig ist und der so viel Neues erlebt wie ein Einjähriger ist es sehr schwer, zu schlafen ohne davor zu reden. Wir möchten doch alle etwas von dem Spannenden, was wir erlebt haben, am Abend unseren Lieben mitteilen. Sind wir nicht auch froh, wenn dann  mal jemand zu hört und sich Zeit für unser Anliegen nimmt? Ich würde Ihnen zudem empfehlen, den Kleinen wieder zu massieren. Ich wünsche Ihnen viele berührende und glückliche Momente mit dem Kleinen, Margit Holtschlag    


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