Mitglied inaktiv
hallo, bei uns machen sich langsam die trotzphase bemerkbar. meine ist erst 18monate. wenn sie ihren willen nicht bekommt,dann weint sie,haut sich auf die nase,rennt planlos umher und stampft.bleib trotzdem konsequent.. unerwünschtes verhalten ignorieren? oder darauf eingehen,oder übergehen? wenn sie sich beruhigt hat,darüber reden...(verstehen die es in dem alter schon) wie soll man am besten reagieren. danke lg
Liebe Mo, in der Trotzphase des Kindes lernen Eltern oftmals, wo auch ihre Grenzen sind und wie lange sie das Verhalten ihres Kindes aushalten können.... Das Verhalten nach Lehrbuch sagt, dass Eltern ruhig und gelassen bleiben und die Trotzaktivität quasi hinnehmen sollen. Nicht über das Kind lachen, es auslachen, Ironie zeigen oder eben wütend werden... Das letztere wird das ein oder andere Mal aber ganz sicher aufwallen oder sogar auch ausbrechen. Aber auch das ist keine Ungnade, sondern Elternsein mit allen Gefühlen und eigenen Schwächen... Ein Trotzkind braucht klare Ansagen bzw. Regeln. Soll es selbst entscheiden, dann kann dies zu einer klaren Überforderung führen und diese zum nächsten Trotzverhalten. Ein Entscheidungsverhalten wird sich zunehmend aufbauen, jetzt ist es noch zu früh dafür. Genau, wie das Reden darüber. Dein Kind zeigt seine Emotionen, die es fühlt. Es kann Deine Erklärungen rational noch nicht nachvollziehen und demnach nicht verstehen. Was Ihr aber machen könnt- Situationen nachspielen. Nicht gezielt, aber so, wie sie sein sollten... In diesen Spielräumen kannst Du dann Dinge betonen, die Du vielleicht verändern willst. Deine Tochter kann sie somit besser annehmen. Schaut Euch Bücher an.... Je mehr Deine Tochter sich beweisen kann, desto weniger wird sie trotzen. Traue ihr also etwas zu. Gib ihr schon jetzt kleine Aufgaben, lasse sie mithelfen. Gib ihr kleine Hindernisse, die zu bewältigen sind. Hier eignet sich Mutter- Kind- Turnen gut ( Regeln lernen, Mut zeigen, körperliche Forderung) und/oder werdet aktiv in Kindergruppen, wo die kleinen unter sich das ein oder andere "bearbeiten" müssen. Wenn es zu Trotzsituationen kommt, dann zeig Verständnis für Deine Tochter. Nimm sie in den Arm und stimme ihr zu, dass auch Du verstehen kannst... Hat Deine Tochter einen unkontrollierten Ausbruch, der unter keinen Umständen zu besänftigen ist, dann nimm die kleine unter den Arm und trage sie in eine für Euch ungestörtere Ecke ( Szene Supermarkt) und versuche sie dort zu beruhigen. Die Kinder rufen in der Trotzphase quasi nach Grenzsetzung. Also, das bitte unbedingt tun, wenn keine andere Beruhigung möglich ist. Die Grenzen müssen konsequent bleiben, sonst steigert sich die Einforderung nochmals. Das sollte man sich überlegen :-): Aber wie gesagt, je geforderter Kinder sind, desto weniger, werden sie in den Trotz verfallen. Denn Trotz bedeutet, dass sie sich freimachen wollen von Vorgaben und alleine etwas schaffen möchten- also; nur zu..... Viele Grüße von Katrin
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