sie brüllt sowie ich sie hinlege ! gern auch an andere

Liebe Dianai, so wie Du schon gehört hast, befindet sich Deine kleine in einem Wachstumsschub. Der Schub im etwa sechsten Lebensmonat kennzeichnet sich damit, dass er die nun liebgewonnene Routine und den nun gut von der Hand gehenden Alltagsablauf gehörig durcheinanderbringt. Die meisten Eltern sind oftmals ratlos und auch verunsichert, weil nun das bisher gewohnte das Kind oftmals nicht mehr tröstet, reicht o.a. Der sechste Lebensmonat ist quasi der Aufbruch in die Welteroberung... :-). Die Umwelt wird viel differenzierter wahrgenommen. Der Schlaf holpert, weil die neuen Eindrücke verarbeitet werden und dies nur im Schutze von Mama und Papa gut gelingt. Oftmals am tröstenden Busen oder auch bei einem nächtlichen Fläschchen. Tagsüber möchte das Kind erfahren, erkunden und erforschen..... Heisst: nun fordert es Beschäftigung ein und beginnt langsam ein gesundes Frustgefühl zu entwickeln "nicht mehr weiterzukommen", um sich dann auf den Weg zu machen ( Bewegungsabläufe erlernt....). Aber auch Distanz und Nähe wird nun bewusst. Nun kann man langsam beobachten,dass nicht mehr jeder ohne weiteres das Kind ansprechen, ansehen oder sogar anfassen darf... Mama ist in den meisten Fällen daher tagsüber der "Fels in der Brandung" und die absolute Sicherheit, um sich den Abenteuern des Alltags zu beugen. Demnach ist nun eine Phase in der das Kind nach Mama ruft, um einerseits beschäftigt zu werden, aber auch, um sicherzugehen, dass sie sich ganz in der Nähe als Schutz befindet. Überlege mal, ob Du Dir eine Tragehilfe zulegst und Dein Kind dann bei Dir hast. So kann es schauen, miterleben, ruhen etc., immer in Deiner Nähe und Du in seiner... Zudem wirds gerade kühl und ein kleines Wärmekissen am Körper ist soooo wohltuend! Im sechsten Lebensmonat bahnen sich i.d.R. auch die ersten Zähne durch und können zudem mal zu Unruhezuständen führen- immer auch beachten. Dein Kind möchte Dich nicht testen oder gar "erziehen". Es ist wie es ist und Du als Mutter, Ihr als Eltern und Euer Kind steht erneut einer Herausforderung entgegen. Nicht umsonst wird gerne vom aufregenden, turbulenten ersten Jahr gesprochen :-). Genauso intensiv und anstrengend viele neue Phasen sind; ists überstanden, dann platzen die Eltern zu Recht vor Stolz,was ihr Sonnenschein neues erlernt hat. Viele Grüße von Katrin

hallo, das kann ein schub sein. nicht abgewöhnen. wenn sie schreit hingehen und nehmen, tragen und trösten. die kleinen würmer brauchen doch soviel nähe. lg claudia & ben

...dass es ein Schub ist. Ich würd auch sagen dass die Kinder im ersten Jahr noch instinktiv handeln und nicht wissen was sie mit irhem Gebrüll erreichen. Zumindest will kein Kind im ersten Jahr mit Absicht die Eltern ärgern. Rechne doch mal aus wieviel Wochen dein Kleines ist und dann kann ich gern mal in meinem schlauen Büchlein nachschaun wegen evtl. Schub :) Oder du googelst mal rum :)

Ich denke auch es ist ein Schub. Hatte meine in dem Alter auch und ich konnte sie nirgendwo lassen. Bei einem Schub entwickeln sich sprunghaft neue Fähigkeiten und den Kleinen ist die Welt erstmal fürchterlich unheimlich, weil ganz neue Sinneseindrücke aus sie einprasseln. Daran müssen sie sich erst wieder gewöhnen und das geht am besten mit Mamas hilfe. Das vergeht von alleine wieder! Bitte hilf deinem Kind und gib ihm viel Körpernähe, damit es sich sicher fühlt.

Hallo, Statt sie hinzulegen, setz sie doch mal in eine Babywippe / den Autositz, dann ist sie aufrechter, und sieht die Welt aus einem anderen Winkel! Meine hat schon mit 4 Monaten versucht, sie aufzusetzen, und fand das auf dem Ruecken auf dem Boden liegen einfach langweilig, trotz Mobile. Wenn ich sie dann hingesetzt habe (gegen das Stillkissen gelehnt), war sie zufrieden. Beim Essen sass sie im in der Wippe auf dem Tisch, und "zur Not" hatte ich sie ein paarmal im Autositz vor der (offenen) Klotuer ;-) LG Connie