Schaschi
Liebe Fr. Simon, Ich frage mich gerade ob ich unsere Tochter (3 monate) nachts zu kalt anziehe. Gestern Nacht waren es draußen bei uns +6 Grad. Wir haben das Fenster im Schlafzimmer gekippt (natürlich liegt ihr Bettchen nicht im luftzug). Meine Tochter hat folgendes getragen: -Babyschlafanzug, langärmlich, mit Füßen -dünner sommerschlafsack mit Ärmeln -leicht wattierter winterschlafsack ohne Ärmel Dabei sind die Schlafsäcke ein Set ("ganzjahresschlafsack" - beides zusammen ergibt den winterschlafsack). Ich schätze es waren so ca. 16-18Grad im Raum. Im richtigen Winter mit nächtlichen Minusgraden hatte ich nämlich noch einen langärmlichen Body als unterste schicht, den ich aber jetzt weggelassen habe. Sie hatte heute morgen keine kalten Hände oder Füße aber der Nacken fühlte sich nur leicht warm an. Geschlafen hat sie eigentlich gut wie immer. Habe ich sie zu kalt angezogen? Wenn ja, kann sie sich dadurch erkältet haben? Wie merke ich ob sie zu dünn oder dick nachts angezogen ist? Danke! Lg
Liebe Schaschi Sie haben die optimalen Schlafbedingungen für Ihr Kind geschaffen und es dazu noch richtig angezogen :). Wäre es kälter, dann rate ich Ihnen den Langarmbody wieder anzuziehen. Ein Kind, was friert, schläft unruhig und sucht seine Eltern, als Wärmequelle :). Sie spüren zudem bei eisigen Armen und Beinen und einem kühlen Nacken/ Schulterblätter, dass zu wenig Wärmeangebot da war. Ein Kind welches schwitzt hat einen roten Kopf, windet sich auch ( bei älteren Kindern) oder schläft zu tief und lang. Es schwitzt insbesondere am Kopf, Nacken und zwischen den Schulterblättern oder sogar am ganzen Körper. Hier muss entweder die Raumtemperatur korrigiert werden- meistens aber jedoch eine Kleidungsschicht entfernt werden. Bis bald und bleiben Sie gesund! Liebe Grüße von Katrin
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