Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt und ich habe sie sechs Monate voll gestillt. Seit ich sie abgestillt habe hat sie immer wieder mit sehr hartem Stuhl zu kämpfen und der After stülpt sich teilweise mit nach aussen wenn die harten Klumpen endlich kommen. Dann schreit sie entsetzlich beim absetzen, hat richtige Schmerzen und das ganze geht häufig eh nur noch mit Einlauf. Die Kinderärztin meinte nur dass ich Milchzucker ins Fläschchen geben soll und fertig- das hilft aber zum einen nicht und zum anderen ist das doch keine Dauerlösung?! Ich gebe ihr höchstens 2 Flaschen pro Tag und bereite diese mit Fenchel/Kümmel Tee aus der Apotheke zu. Ansonsten bekommt sie Gläschen und ich gebe ihr zwischendurch Vollkornbrot zu knabbern- das kann sie schon ganz gut. Soll ich besser selber kochen um mehr Ballaststoffe zu geben? Ich weiss mir sonst wirklich keinen Rat mehr. Ach ja, trinken will sie nicht viel. Habe alles ausprobiert und gebe darum immer stark verdünnte Milchnahrung. Ein wenig Fencheltee, so 100ml. Mehr trinkt sie nicht separat.
Liebe Cindy, richtig, Milchzucker ist auf Dauer keine Lösung. Die Trinkmenge dagegen ist schon wichtig. Mogeln Sie wo es nur geht viel Wasser unter das Essen bzw. Verabreichen Sie sehr wasserhaltiges Obst.Fencheltee mit einem Schuß Apfelsaft oder eine ganz dünne Apfelschorle ist auch o.k. Auch Roiboistee dünn gekocht und ohne Aroma können Sie anbieten. Verzichten Sie bitte auf Banane, Heidelbeeren und andere stopfende Lebensmittel.Birne z.B.kann hilfreich sein. Statt der verdünnten Milchnahrung probieren Sie es mit Gemüsesaft, der gleichzeitig auch Ballaststoffe zuführt. Bitte keinen Karottensaft. Ggf. Sauerkrautsaft; allerdings bitte sehr vorsichtig dosieren ( von ein auf drei Tel.in der Milch steigern). Eine andere Alternative zu Milchzucker ist Malzextrakt, den man in Milch oder ein anderes Getränk einrührt. Oder probieren Sie es mit Feigensaft aus dem Reformhaus. Ihre Kinderärztin kann Ihnen für das sehr erschwerte Stuhlabsetzen auch ein Microclist verschreiben; das ist ein ganz kleiner Minieinlauf; etwa so groß wie ein Zäpfchen. Der Wirkstoff erweicht den Stuhl und so kann er besser abgeführt werden. Reguliert sich trotz der Maßnahmen die Situation nicht, dann muß ein Ultraschall ggf. auch ein Röntgen erfolgen, um sich einfach mal die Anatomie des Darmes anzuschauen. Sobald Ihr Kind einen festen harten und schmerzhaften Bauch bekommt und fiebrig wird oder auch "irgendwie weggetreten" wirkt, handelt sich um einen Notfall und Sie müssen den Notarzt rufen. Aber keine Angst, erst einmal versuchen Sie es so. Es wird sich alles ganz bestimmt wieder finden. Viel Glück und viele Grüße von Katrin
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