Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Beikost / in den Schlaf stillen

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Beikost / in den Schlaf stillen

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Hallo Katrin, unsere Maus (heute 7 Monate alt) ist von Anfang an immer beim Stillen eingeschlafen und ich konnte sie dann problemlos ins Bett/Laufstall/Kiwa legen. Grundsätzlich ist bzw. war das natürlich immer sehr "praktisch", aber...jetzt bekommt die Kleine Mittags schon eine komplette Breimalzeit nach der sie zwecks Mittagsschlaf aber eben doch noch an die Brust muß. Je nachdem wieviel sie gegessen hat, dauert das Trinken zwischen 5 und 10 Minuten. Ist das Stillen nach dem Brei momentan noch ok oder sollte ich langsam damit beginnen sie anders zum Schlafen zu kriegen ?? Da käme dann aber das nächste Problem - sie schläft aber nur auf dem Bauch gut und länger. Wie soll man aber ein Baby zum Schlafen kriegen, welches sobald es auf dem Bauch liegt in den Vierfüsslerstand hochgeht ??? :-) Vielleicht hast Du einen guten Tipp ? Danke und LG, Julia


Katrin Simon

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Liebe Jubo, ehrlich? Ich gehöre zu denjenigen, die es ganz wunderbar finden, wenn Kinder beim Stillen oder Flaschetriken einschlafen. Warum auch nicht? Mutter und Kind kommen zu ihrer wohlverdienten Ruhepause und können auftanken. Aber ja, ein Kind hat natürlich die Assoziation trinken gehört zum Einschlafen. Und diese muss irgendwann einmal aufgebrochen werden. Wann, das entscheidest Du . In diesem Entwicklungsstadium musst Du beim Einschlafenüben höchstwahrscheinlich einen langen Atem haben. Ich persönlich würde Euer Ritual beibehalten und die Wertigkeit auf ein friedliches Einschlafen legen, als auf eine antrainierte erworbene "Selbstständigkeit", die ggf. viel Nerven und Zähneknirschen kostet. Hast Du aber den Eindruck, dass Du Dich lösen möchtest von dem Einschlafritual, dann lege die kleine nach dem Mittagessen in ihr Bettchen. Der Protest wird kommen. Verfahre dann in einem festgelegeten Rhythmus wie z.B. aus dem Buch " Jedes Kind kann schlafen lernen". Schau aber, wie es Dir geht und ob Du die Begleitung leisten kannst. Viele Grüße von Katrin


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