Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

bauchschmerzen

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: bauchschmerzen

Mitglied inaktiv

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hallo.meine kleine 9w alt leidet an bauschmerzen/blähungen.er druck und druck aber kommt nix..ich helfe ihm oft mit thermometer und komm alles raus und dann ist er ruhig.frage ist ob ok ist was ich mache?


Katrin Simon

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Liebe areti, die Thermometerhilfe ist wirklich nur im echten Ausnahmefall anzuwenden!! Bevor ich Dir noch weitere Hilfen anbieten kann, habe ich einige Fragen: - stillst Du den kleinen und wenn ja, wie klappt es? - wir ernährst Du Dich, solltest Du stillen? - welche Nahrung erhält Dein Sohn ansonsten und wie ist sein Trinkverhalten ( hektisch, oft, bäuert er gut?). - kann er sich beim Baden entspanen oder durch Wärmezufuhr? - habt Ihr einen ruhigen Tagesablauf oder kannst Du wenig auf die Bedürfnisse Deines Kindes eingehen? - trägst Du Deinen Sohn im Tragetuch? - wie ist die Geburt verlaufen? Also; solltest Du noch Tipps brauchen, dann melde Dich noch einmal. Viele Grüße von Katrin


Mitglied inaktiv

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halllo nochmal..ja ich stille ihm,manchmal trink hektisch.ich passe immer was ich essen.und unsere tagesablauf,ist nicht so ruhig weil ich noch eine tochter von 2j habe,ich versuch wie ich kann bischen ruhe zu bringen..und geburt war super 2std wehen und kamm er...muss noch sagen kamm er 2w zu fruh weil ein risiko ssw war. liebe grusse


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe areti, das hört sich doch alles sehr positiv an. Den quirligen Tagesablauf durch seine Schwester kennt Dein kleiner schon aus dem Bauch- und ihm sind die Eigenheiten nicht fremd. Wichtig ist, dass er in etwa einen vorgelebten Tag- Nachtrhythmus erhält. Wenn zuviel Eindrücke auf ihn einströmen, dann versuche den kleinen Mann zu schützen. Trage ihn am besten ihm Tuch und decke ihn dann sanft ab. So ist er sicher bei Dir und muss sich nicht unfreiwillig allen Menschen und Einflüssen aussetzen. Das gilt auch für die Stillmahlzeit. Wenn sich der kleine Mann schnell ablenken lässt und deshalb hektisch trinkt, dann versuche das Stillen möglichst in einer ruhigen Atmosphäre ablaufen zu lassen. Deine große braucht ganz sicher ihre Aufmerksamkeit; die wird sie einfordern. Hast Du schon eine Überraschungsstillkiste für Deine Tochter? Immer dann, wenn deine Tochter sehr quengelig ist, dann holt diese heraus und schaut Euch Dinge an, die nicht alltäglich sind. Vielleicht darf Deine kleine auch das ein oder andere davon behalten.... Eine umfangreiche Auswahl an Kinderbüchern, die man während des Stillens vorlesen kann, ist ebenso hilfreich. Zum kleinen: Ist Dein Milchspendereflex schnell aktiv- also spritzt die Milch quasi sofort, wenn Du anlegst? So muss Dein Sohn schnell und hektisch trinken, um dem Milchfluß nachzukommen. Wenn es so ist, dann fange anfangs einfach etwas Milch auf, bis sich der Fluss gemäßigt hat und Dein Sohn sich gemächlich seiner Mahlzeit zuwenden kann. Ggf. kann Euch dann auch eine andere Stillposition helfen. Dazu ziehe bitte eine Hebamme oder Stillberaterin hinzu. Diese zeigen Dir entsprechende Möglichkeiten z.B. das aufrechte Stillen. Andersherum; stille Deinen Sohn bei den ersten Anzeichen von Hunger. Denn ein Hungergefühl ist bei den kleinen ein essentielles Bedürfnis, was sie sofort!! und unmittelbar befriedigen wollen. Bei einem "kleinen Loch im Bauch" kann es somit langsamer geschehen, als wenn der Hunger schon lange nargt. Dein Sohn sollte während des Stillens mehrmals aufstoßen. Damit wird die überflüssige Luft gut abgebäuert. Schmatzt er laut und Du hast den Eindruck, dass er viel Luft mitschluckt, dann dockt er u.U. nicht richtig an. Ein spitzer Mund beim Trinken zeigt, dass er die Brustwarze nicht richtig umfasst. Sie sollte fest umschlossen im Mund des kleinen liegen. Kontinuierliche Schluckgeräusche und Bewegungen, quasi bis zum Ohr zeigen, dass Dein Sohn gut trinkt. Bekommt Dein Sohn derzeit Medikamente? Als Vit.D Prophylaxe kannst Du z.B. auch auf ein Öl zurückgreifen. Denn manchmal verursachen auch milchzuckerummantelte Tabletten Blähungen. Du kannst pro Tag einen entblähenden Tee trinken; Fenchel-Kümmel-Anis Tee in gleichen Teilen bis zu vier Tassen! am Tag. Sollte Dein Sohnemann ein warmes Bad zur Entspannung mögen, dann biete ihm eines an. Dabei oder danach kann er schön nackig strampeln, was hilft, dass die Winde besser abgehen. Und- du kannst es mit Kümmelzäpfchen probieren, die in der Apotheke z.B. von WALA erhältlich sind. Warum war Dein Sohn ein Risikobaby? Ich grüße Dich und bis bald, Katrin


Mitglied inaktiv

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viele dank für deine tips.mitleiweiler ist seit 2tage besser geworden!hoffe bleibt so... Die schwester ist got sei dank nicht sauer wenn ich der kleine stille.hab auch diese wala zäpfen probiert.damals hab ich in der 40ssw ein totgeburt gehabt,deswegen haben wir beide kinder 2woche fruher geholt. lg


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