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Geschrieben von Neblader am 28.09.2017, 19:48 Uhr

Toben und benehmen

Hallo ihr lieben ^.^
Mein Lütter (3) springt jetzt endlich er holt die entwicklung immer mehr auf.
Er hat sehr viel energie und tobt viel wir gehen Fast täglich sofern die Zeit und der Haushalt es zulässt raus auf den Spielplatz.
Heute war das so dass ich weil ich dringend etwas besorgen musste und durch meine Schusseligkeit nicht rechtzeitig mit dem Zwerg zurück gewesen wäre eine Freundin auf den kleinen aufgepasst hat.
Sie hat mir entsetzt berichtet dass der Lütte versucht hat von der Fensterbank auf das Sofa zu springen und überhaupt wäre er viel ruhiger wenn ich nicht da bin was ich für normal erachte. Sie mache sich halt sorgen weil sie das von anderen Kindern nicht kennt und sie selbst noch keine Kinder hat.
Ich würde ja (bezogen auf das springen) zulassen das er sich in gefahr begeben würde, mein argument dass ich ja nicht da war und er das vorher noch nicht einmal gemacht hat hat sie abgeblockt und ich würde ihn ja verziehen weil ich ihm nicht gleich beim 2. sondern beim 3. mal erst "richtig ärger" gebe.
Soweit ich das kenne sind doch viele Kinder in einem gewissen alter eher bei anderen lieb als bei Mama und das dass Phasenweise Normal ist oder liege ich da so falsch meistens ist er ein liebes und ruhiges Kind im Kindergarten ist er unauffällig und sich ausprobieren was kraft und so angeht tut auch nur selten und wenn dann an mir. Ich meine was soll ich noch mehr machen als mit ihm zu schimpfen wenn er etwas nicht darf und ihn davon abhalten ich finde ihn völlig normal er ist halt knapp 9 Monate entwicklungs verzögert das ist nicht von Heute auf Morgen besser und er bewegt sich gott sei dank sehr viel und gerne draußen.
LG Neblader

 
13 Antworten:

Re: Toben und benehmen

Antwort von pauline-maus am 28.09.2017, 20:58 Uhr

Alles komplett in Ordnung bei euch.

Negative Kommentare betreff meiner Kindererziehung ,höre ich freundlich an und dann ist die Sache auch schon durch.
Aber das musste noch auch erst lernen und da war meine sogar noch etwas aelter.

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Re: Toben und benehmen

Antwort von mf4 am 28.09.2017, 21:03 Uhr

Lass das an dir abprallen... vor allem Vergleiche von kinderlosen Profis.

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Re: Toben und benehmen

Antwort von niccolleen am 28.09.2017, 21:17 Uhr

Sei froh, dass du diese Moeglichkeit des Babysittens hast, ich haette viel darum gegeben. Dass nicht alles perfekt sein kann, ist klar. Hoer dir alles an, nimm mit, was du brauchen kannst, den Rest lass abprallen und bedank dich.

lg
niki

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Re: Toben und benehmen

Antwort von Baerchie90 am 28.09.2017, 22:09 Uhr

Von Kinderlosen habe ich auch schon die besten Tipps bekommen ^^
Mein Favorit ist immer noch: "Wieso schläft das Kind denn jetzt noch nicht? Ich würde es spätestens um 18 Uhr hinlegen, was vorlesen und dann schläft es dabei ein. Ist doch jetzt schon viel zu spät um wach zu sein."
(Da ging es um mein 4 monate altes Baby, welches um 19 Uhr noch quitschfidel war.. ^^)

Naja, irgendwas gibt es sicher immer auszusetzen. Inzwischen nicke ich auch nur noch freundlich, erwähne hin und wieder (je nach Person) das ich das anders sehe (bei Interesse mit Begründung) und dann hake ich das ab. :-)

Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass meine Kinder ohne mich "lieber" sind, aber sie geben sich schon irgendwie anders, sind zurückhaltener und irgendwie "pflegeleichter". Aber wir erwachsenen machen das ja oft nicht anders, zuhause gibt man sich anders als während der arbeit, oder bei Person X ist man offener als bei Person Y, je nach Stand der Beziehung zur jeweiligen Person eben.. So würde ich mir das zumindest erklären ^^

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Re: Toben und benehmen

Antwort von DK-Ursel am 29.09.2017, 11:47 Uhr

Hej!

ich habe jetzt nicht den ganzen Artikel gelesen, weil die Frage für mich einfach ist:
Warum sollte eine Freundin, die noch nicht einmal selber Kinder hat, Dir erzählen,was komisch an Deinem Kind ist?
ich höre wirklich gern auf Ratschläge andere, aber die müssen schon Hand und Fuß haben, und ich habe immer geprüft, von wem sie kommen,.
Wer mir also besorgt erzählte, mein Kind spreche ja nicht, ich solle mal lieber Dänisch mit ihm reden, hatte keine Ahnung von Mehrsprachigkeit, Sparchentwicklung generell und meinem Kind - wozu mir da einen Kopf machen?

Anscheinend findest Du doch, daß Dein Junge sich normal verhält.
Kinder, Jungen, toben nun mal - auch ich kenne welche,die am Bücherregal hochzuklettern versuchten und auf den Sofas hopsten.
Bei uns war das nicht nur wegen mancher Gefahren verboten - getobt wurde draußen.
Aber DU weißt doch am besten, ob Den Kind sich normal verhält.
Ein unprofessionelle (also nicht ausgebildete Pädagogin) ohne Kinder ist für mein absolut kein ernstzunehmender Kritiker.
Wenn mir ein Pädagoge im KIGA sowas sagt, höre ich anders darauf.

Also, mach Dir keinen Kopf, sag der Freundin, sie darf unterbinden ,was eindeutig gefährlich ist (oder eben, was Du auch sonst zuhause nicht duldest) und gut is.

Gruß Ursel, DK

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Re: Toben und benehmen

Antwort von schubuduu am 29.09.2017, 15:52 Uhr

Haha ja waren wir nicht alle die besten Mütter als wir noch keine Kinder hatten?!
Hört sich doch alles normal an, nicht verunsichern lassen

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Re: Toben und benehmen

Antwort von mama-nika am 30.09.2017, 10:43 Uhr

Hallo

Wir haben ein Kind im Bekanntenkreis, das auch sehr lebhaft ist. Dieses wird aber tatsächlich "verzogen", nehme ich zumindest mal laienhaft an. Das Kind (Mädchen) tobt wild, hört null an der Straße, begibt sich selbst in Gefahr und tut auch Dinge, die für andere gefährlich werden können wie an der Straße schubsen, mit einem Stock ins Gesicht pieksen etc
Die Mutter ermahnt zwar, aber es sind leere Drohungen wie "wenn du das nochmal machst, kommen wir nicht mehr zum Spielen" (ist mMn für das Kind gar nicht greifbar und liegt in ferner Zukunft, abgesehen davon stehen sie am nächsten Tag wieder auf der Matte)
Oder "wir gehen, wenn du das nochmal machst", "hör auf sonst musst du bei mir sitzen bleiben" usw usf
Jedenfalls folgt die angekündigte Konsequenz NIE und das Kind tanzt allen auf der Nase rum.

Das würde ich mal als Verziehen betiteln.

Ein lebhaftes Kind ist nichts schlimmes. Und ich bin sogar der Meinung, dass ein Kind von einem aufgeschürften Knie oder einer Beule am Kopf mehr lernt als von Ermahnungen und Schimpfereien der Eltern.

Wenn mein Kind meint, dass es auf einem Holzstapel rumklettern muss, kann es das gerne tun, schafft es das ohne Blessuren, stärkt es sein Selbstvertrauen, Motorik, Koordination und was weis ich nicht alles. Kurz: es geht ihm damit gut.

Putzelt es runter, muss es beim nächsten Mal besser aufpassen und seine Sinne schärfen, wo es hintreten kann, wie es Balance hält usw und ich habe für den Moment ein Kind, das weint oder sich ernster verletzt hat. Ja ist dann halt so.
Klingt hart, aber ich halte das für gesünder als dem Kind dauernd zu sagen, was es zu tun und zu lassen hat, aus Angst es KÖNNTE sich wehtun.

Und von kinderlosen würde ich mir die Ratschläge anhören...und sie dann wieder vergessen

Alles Liebe

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Re: Toben und benehmen

Antwort von DK-Ursel am 30.09.2017, 15:37 Uhr

Hej Mama-Nika - im Großen und Ganzen gebe ich Dir - und "kleine Südnen straft der liebe Gott sofort" war eni häufiger Spruch hier, aber beim Holzstapel zucke ich doch zusammen.

es ist gut und schön, einem Kind zuzulassen, seine Grenzen selbst zu erproben - das muß es auch, sonst wird es immer zu weit gehen, weil es kein Gefühl für Gefahr entwickelt.
Aber der Holzstapel, der rutschen kann, ist schon manchem zum argen Verhängnis geworden - Baumstämme, gestapelt etc. sind absolutes Tabu hier gewesen --- wenn da was rutscht, ist es mit einem aufgeschlagenen Knie nicht mehr getan.
Vor ernshafter Gefahr muß man Kinder durchaus schützen - und vor Toben an ungeeigneter Stelle (wozu bei uns auch der Wohnraum gehörte) darf man durchaus Grenzen abstecken.

gruß Ursel, DK

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Ursel

Antwort von mama-nika am 30.09.2017, 16:33 Uhr

Du hast natürlich recht, ich habe mich doof ausgedrückt. Mit Holzstapel meinte ich hauptsächlich Scheitholz, also bereits gehackt/gespaltet für den Kamin, das rutscht zwar, aber nicht so, dass man sich ernsthaft wehtut (im Normalfall) ich habe das als Kind total oft gemacht und mehr als Schürfwunden kamen nicht dabei rum. Zur Erklärun: meine Eltern haben einen Kamin und spalten das Holz auch selbst, bevor es dann zur Lagerung aufgeschichtet wird, liegt auf dem halben Hof ein großer Haufen Holzstückchen, höchster Punkt vllt 1,5m auf einer Fläche von etwa 3x3m da rutscht nicht viel.

Allerdings sind wir auch schon auf Baumstämmen geklettert. Zugegeben, es waren nur 3 und die lagen dort schon so lange, dass sie eingewachsen, in Erde eingesunken und so definitiv nicht rutschen konnten.

Ich hätte ein anderes Beispiel nennen sollen wie Klettergerüst oder Baum im Garten oder oder oder.

An einer hohen Felswand würde ich mein Kind auch nicht unbedingt klettern lassen oder über einen moosbewachsenen umgestürzten Baum über einen flachen/reißenden Fluß begeben.

Gefahren einschätzen muss man natürlich und da hast du auch vollkommen recht. Mein Beispiel war nicht gut bzw fehlte dazu eine Erklärung.

LG

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Re: Ursel

Antwort von DK-Ursel am 30.09.2017, 21:08 Uhr

Ja, danke.

Manchmal übersieht man die Gefahr, manchma ldie Erklärung.
und ich habe unseren damals 2j. Patensohn auf dem Spielplatz des Zoos in Hannover in schwindelerregenden Höhen kraxeln sehen, Eltern standen gelassen dabei, wo mir das Herz faltterte (ich hatte noch keine Kinder ), und dann knallter er bein Runtersteigen auf der zweituntersten Leiste ab und schlug sich die Lippe blutig...

Man muß abschätzen - und das konnte ich so nicht, daher der Hinsweis, daß auch gut aufgestapelte Baumstämme (im Wald oder so) locker rutschen und kinder unter sich begraben können.

Die laden zum Klettern ein, sind aber u.U. saugefährlich.

Nichts für ungut - Ursel, DK

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Ursel

Antwort von mama-nika am 01.10.2017, 14:02 Uhr

Alles gut. Ich werde lieber auf meine Fehler mit der Nase gestupst als ein lebenlang etwas falsch/unbedacht zu tun und uU einen hohen Preis zu zahlen.

Ich bitte darum auch künftig wachzurütteln, falls nötig.


Schönen Sonntag dir

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Kinderlose Freundinnen wissen IMMER am besten über Kindererziehung bescheid

Antwort von und am 02.10.2017, 19:29 Uhr

... merkwürdig, aber ist halt so. Ich sag dann immer nur jaja.

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Re: Toben und benehmen

Antwort von stella_die_erste am 03.10.2017, 15:26 Uhr

Mal ganz unabhängig davon, ob die Freundin Kind(er) hat oder sonstwas: auf Fensterbänke klettern und von da auf das Sofa springen hat es hier nie gegeben.

Und ja, das IST gefährlich und ich kann verstehen, dass die Freundin keinen Bock hat, sich als Aufsichtsperson die Verantwortung reinzuziehen, wenn Dein Kind bei seinen Kamikaze-Aktionen verunglückt. Ehrlich gesagt wäre ich auch irritiert, wenn ein Kind das Wohnzimmer als Spielplatz/Trampolin/Klettergerüst missbraucht. Kenne ich so nicht.

Bei uns gab es derartige Aktionen nicht. Sofas sind zum Sitzen. Und auf Fensterbänken hat niemand etwas verloren.
Klettern und herunterspringen darf man von Klettergerüsten, Bäumen etc. DRAUSSEN. Wo Platz ist und nichts im Weg steht.
Das solltest Du Deinem Kind klar machen. Deutlich. Irgendwann ist das Fenster mal offen..will ich mir gar nicht ausmalen!
Und am Ende macht Dein Kind das auch,wenn es irgendwo zu Besuch ist (hatte hier auch schon Kinder, die von Zuhause offenbar keine Regeln kennen..und MEIN Sofa ist kein Spielplatz-ich fand so ein Verhalten auch stets sehr irritierend, trotz eigenem Kind!), ist Dir das dann nicht unangenehm?

Ich finde es nett, dass Dich Deine Freundin darauf hinweist.
Sieh es nicht als Kritik, sondern hinterfrage Dich.
Es gibt Dinge, die SIND einfach gefährlich und gehen nicht. Da muss EINE Ansage reichen.

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