Guten Tag, vielleicht ist es noch zu früh, so etwas zu fragen, aber es beschäftigt mich. Meine 14 Monate alte Tochter geht seit gut 3 Monaten in den Kindergarten. Wir haben es ganz gemächlich angehen lassen und erst als ich das Gefühl hatte, sie hatte sich eine Erzieherin als Bezugsperson ausgesucht, wurde sie dort länger allein gelassen. Inzwischen geht sie gerne hin und streckt auch morgens bei der Abgabe die Arme nach der Erzieherin (inzwischen auch andere als die Bezugserzieherin) aus, wenn ich sie abhole und wir noch reden, will sie sogar zur Erzieherin zurück. Ich denke also, sie findet es gut dort. Nun hat meine Kleine schon immer viel allein gespielt und forderte wenig Bespaßung. Zugegebenermaßen habe ich mich darauf ausgeruht. Nun ist es so, dass sie, wenn ich sie abhole, fast immer allein sitzt und spielt oder bei einer Erzieherin. Nie sehe ich sie mit anderen Kindern. Eigentlich war sie seit sie 5 Monate alt war mindestens einmal die Woche mit anderen gleichaltrigen Kindern zusammen, kennt dies also. Wenn eins davon auf sie zugeht, "spielt" (ist ja eher noch, wer nimmt wem das Spielzeug weg) sie auch mit den Krabbelgruppenfreunden. In der Kita in der Eingewöhnung habe ich das auch gesehen. Aber nun, wo ich nicht mehr dabei bin, ist sie eben immer allein oder mit einer Erzieherin - zumindest wenn ich es sehe. Kommt das noch oder wird sie zum Einzelgänger? Wie kann ich dem entgegen wirken? Sie ist zwar in der Gruppe dort die Jüngste, aber alle sind zwischen 15 Monaten und 2 Jahren, also ist sie nicht so weit hinterher. Es tat mir einfach heut in der Seele weh, als ich sie abholen kam und alle Kinder spielten wild im Buddelkasten, nur meine saß allein und knibbelte an ihren Schnürsenkeln rum. Sie kann laufen, aber im Sand mit dicken Schuhen noch nicht sooo toll. Vielen Dank
von steffilottchen am 04.03.2013, 16:35
