Guten Morgen Frau Ubbens, unsere Tochter ist 7 Jahre alt und wurde vor 1,5 Jahren (Montessori) eingeschult. Es hat lange gedauert bis sie trocken wurde. Seit 1 Jahr ist sie von jetzt auf gleich nachts trocken geworden (wider erwarten 0,00 Unfälle). Sie musste schon immer sehr viel zum Toilettengang aufgefordert werden (so konnten Unfälle vermieden werden) - auch zu Hause!! Sie sagte fast nie die Wahrheit, ob sie muss. In der Schule blieb sie trocken und auch unterwegs. Dies war mir letztendlich das Wichtigste. Auch dachte ich, dass sich dies schon geben würde. Seit Corona und der genauen Zuteilung der Toiletten nässt sie jeden Tag in der Schule ein, muss ständig zu Hause aufgefordert werden zu gehen & schafft es zB auch nach der Schule nicht mir zu sagen, dass sie eigentlich müsste. Letztendlich beginnt dann der Sprint es schnell nach Hause zu schaffen. Können Sie mir erklären wieso sie auch zu Hause zum Toilettengang aufgefordert werden muss?!! Ich verstehe, dass es in der Schule mit den aktuellen Bedingungen schwierig ist oder man nicht gehen möchte, da zB die Toilette von anderen Kindern nicht sauber hinterlassen wurde. Auch auf dem Spielplatz würde ich ein Einnässen verstehen - aber zu Hause?!! Unsere Tochter ist inzwischen genervt, wenn ich sie auf das Thema anspreche. Leider schaukelt es sich nun immer weiter hoch, denn auch ich habe damit meine Probleme. - Vor allem weil sie aktuell auch ein sehr grosses Mundwerk mir gegenüber hat!! Sie ist in vielen Dingen sehr erwachsen geworden (bin verblüfft/begeistert), aber schafft es nicht ihren Toilettengang zu regeln/um Hilfe zu bitten. Wie kann ich das abstellen? Ich möchte ihr ja auch Verabredungen mit anderen Kindern ohne mein Beisein ermöglichen ohne dass das Thema aufkommt. (Lob (Punkte sammeln), Strafe, etc. waren erfolglos). Vielen Dank & beste Grüße
von AliceCarla am 09.03.2021, 09:18