Guten Tag
Mein Kind 23 Monate alt schläft aktuell Abends sehr schlecht ein mittags schläft sie Von 12.30 uhr bis 13.30/14.00uhr
Dann weche ich sie wenns länger gehen sollte... Abends 18.00/18.30 essen etwas ruhiges spielen um 19.45 zähneputzen, eincremen und Schlafanzug dann Büvher schauen im Zimmer bei ihr anschliessend gute Nacht sagen bei Papa und dann ins Bett bei uns wo sie normalerweise immer mit stillen binnen 5 min einschlief... Aktuell stillt sie dann turnt sie dann will sie hinaus weint weil sie nicht darf etc.so gehts dann bis zum teil um 23 Uhr und ich bin völlig ko. Morgens wecke ich sie nun seit 1 Woche immer um 7.30 ugr da sie ansonsten locker bis 9 Uhr schläft und alles verschoben ist...
Haben sie mir einen Rat? Braucht sie weniger schlaf? Verpasse ich den Zeitpunkt abends allenfalls doch noch früher ins Bett? Mittagschlaf streichen ist schwer da sie um 16 uhr ansonsten spätestens schlafen will respektive dann unleidig wird zwecks schlafmangel...
Danke für Ihren Rat!
von
Bohnä
am 08.12.2020, 08:52
Antwort auf:
Schlafrythmus
Liebe Bonäh,
Ihre Tochter hat schon nach ein paar Tagen verinnerlicht, dass sie beim Stillen nicht zur Ruhe kommen muss, da sie ja danach noch turnen möchte / kann.
Legen Sie Ihre Tochter abends erst später schlafen, damit sie so müde ist, dass sie nach dem Stillen gar keine Energie mehr hat zu turnen. Wenn Ihre Tochter meist um 22 Uhr einschläft, dann versuchen Sie sie auf 21.30 Uhr zu ziehen, ohne sie morgens länger schlafen zu lassen. Bleiben Sie dabei, Ihre Tochter morgens und mittags zu wecken. Wie sieht das Einschlafen nach einer Woche aus? Kann Ihre Tochter nun wieder entspannter in den Schlaf finden? Dann legen Sie sie 15 Minuten früher schlafen. Nach drei Tagen weitere 15 Minuten usw.. Ab welchem Zeitpunkt wird Ihre Tochter wieder unruhig? Ermitteln Sie so den tatsächlichen Schlafbedarf Ihrer Tochter. Verschieben Sie die Schlafenszeiten entsprechend in kleinen Schritten. Wenn Sie möchten, dass Ihre Tochter abends früher schlafen geht, wecken Sie sie morgens entsprechend früher.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 09.12.2020
