Frage:
noch mal zum Einschlafen
Hallo,
also ich habe nun meiner tochter letzte nacht ein getragener pulli von mir neben ihren kopf gelegt, ihr kopfchen getreichelt und sie mit sch sch lauten beruhigt. hat auch für eine kurze zeit geklappt, aber nach 1-2 min ruhe fängt sie immer wieder an den kopf hin und her zu werfen obwohl ich nicht damit aufgehört habe. irgendwann schläft sie immer ein, meistens wenn ich aus dem zimmer gehe und sie mit meinem kleidungsstück und ihrem schnuller allein lasse. das größere problem ist dann wenn sie nachts zum stillen wach wird, neheme ich sie zu mir und lege sie anschließend wieder in ihr bett mit der gleichen prozedur. nur dass sie dann nicht mehr einschlafen kann. sie versucht es aber es gelingt nicht. bis sie mal zur ersten nachtmahlzeit wach wird schläft sie tief und ruhig, aber danach nicht mehr. dann wälzt sie sich und macht so lange rum bis ich sie zu mir nehme nochmal kurz trinken lasse und dann wie sie gerade liegt ohne sie zu bewegen bei mir schlafen lasse.
das ist glaube ich das problem. sie könnte ohne mühe weiter schlafen nach dem trinken, aber nur wenn ich sie nicht mehr hoch hebe oder anderst prositioniere.
da wir aber ein 1,40 m breites bett haben wird es mi langsam zu eng und sie muss in ihr bettchen umziehen.
wie kann ich diese nächtliche prozedur am besten meistern? so dass sie nach dem trinken in ihrem bett wieder einschläft.
Mitglied inaktiv - 15.02.2011, 13:41
Antwort auf:
noch mal zum Einschlafen
Hallo Sinchem
Bitte überlegen Sie einmal, Ihr eigenes Bett mit einem sogenannten Babybalkon, in dem Ihre Tochter liegen kann, zu erweitern.
Allerdings werden Sie auch dann nicht anders können, als sie nach dem Stillen in ihr Bett zu legen, bzw. 'rübrtzurollen.
Hat der behandelnde Kinderarzt bereits medizinische Ursachen für dieses Kopfschlagen ausschließen können, werden Sie diese Verhalten wahrscheinlich tolerieren müssen.
Fragen Sie aber bitte lieber noch einmal beim Arzt nach, um nicht doch Irgendetwas zu übersehen.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 15.02.2011
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noch mal zum Einschlafen
Kauf ein größeres Bett!
Oder freunde dich damit an, gemein zu deinem Kind sein zu müssen.
von
kirshinka
am 15.02.2011, 14:02
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noch mal zum Einschlafen
ich kann mir nicht mal eben ein größeres bett kaufen dafür ist weder geld noch platz. ich denke mit ihren 3 monaten ist sie schon soweit allein in ihrem bett zu schlafen. das ist ein stubenwagen den ich abends direkt neben mein bett stelle und in dem sie tagsüber auch schläft.
es geht nicht nur um mein kind sondern auch um mich, ich muss schließlich auch einen erholsamen schlaf haben und das geht nicht so recht mit ihr neben mir, weil ich mich nicht mehr bewegen kann. außerdem gibt es auch noch mein mann der ein mitsprachrecht hat.
ich sehe nicht in welcher weise das gemein sein soll. wenn es mir egal wäre wie es meinem kind dabei geht, würde ich wohl kaum hier rein schreiben um rat zu holen. wenn du mir keine guten tipps geben kannst oder willst, brauchst du mir nicht zu antworten. auf solche komentare wie deinen kann ich gut und gerne verzichten.
Mitglied inaktiv - 15.02.2011, 14:35
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noch mal zum Einschlafen
Hallo kirshinka
Derartige "Ratschläge" gehören nun wirklich nicht hierher! Sie finden weder im Experten- noch im Elternforum ihren Platz!
Schade!-
von
Christiane Schuster
am 15.02.2011
Antwort auf:
noch mal zum Einschlafen
Entschuldige. Ich habe mch zu grob ausdedrückt.
Was ich sagen wollte ist, dass es immer einen weg gibt, Bedürfnisse zu vereinbaren. Wir hatten auch nur ein 1,40m breites Bett bis unsere Tochter ca. 9 Monate alt war.
Und sie wollte definitiv nicht in ihrem Bett schlafen, denn wie bei euch, wachte sie da immer auf und beschwerte sich.
Mit ca. 6 mnaten konnte ich sie dann schlafend in ihr beistellbettchen rüber legen.
Vielleicht wäre das etwas für euch? Ein beistellbett? Wo sie nicht durch eine Wand (für sie ist eine ) von dir getrennt ist, und du sie dann auch mit Hand auflegen beruhigen kannst?
Euer Baby ist doch das allerschwächste Glied in eurer Familie. Ich habe mir früher für alles mögliche selbst den Schlaf geraubt und da soll ich jetzt nicht ein wenig zurück schrauben können um meinem Kind das zu geben was es in dem Moment am dringendsten braucht? Sondern muss unbedingt darauf pochen, dass ich meinen Schlaf bekomme und auch die Bedürfnisse meines Mannes, der auch ein erwachsener ist, nicht zu kurz kommen? Wir als erwachsene sollten doch in der Lage sein, uns selbst für eine gewisse zeit und für die Bedürfnisse unserer liebsten ein wenig hinten an zu stellen - anstatt genau dieses handeln von unseren fast noch neu geborenen zu verlangen.
Das stößt mir einfach immer wieder sauer auf und ich habe wohl ein wenig über reagiert.
von
kirshinka
am 15.02.2011, 17:54
Antwort auf:
noch mal zum Einschlafen
Hallo Frau Schuster,
ich habe mich bereits bei der Fragestellerin entschuldigt.
Ich war zu kurz angebunden und auch etwas grob, was nicht meine Absicht war. Ich habe einfach nicht verstanden, weshalb nicht ein Kompromiss gesucht wird, sondern von einem jungen Säugling verlangt wird, was die Eltern nicht bereit sind zu tun: Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen.
In diesem Fall wäre eine ganz Reihe von Kompromissen möglich gewesen, die Rücksicht auf das Schlafbedürfnis der Eltern und auf das Bedürfnis nach Nähe des Babies genommen hätten - aber das Baby muss zurück stecken! Die Eltern wollen ihre Nähe zueinander nicht aufgeben (z.B. Papa schläft auf der Couch), aber das Baby soll weichen - das schwächste Glied!
Es wäre auch möglich, einen Babybalkon an das Elternbett zu montieren. Und den Vorschlag ein größeres Bett zu kaufen, finde ich jetzt nicht so daneben. Wenn die Fragestellerin vorhat ihre Familie noch zu vergrößern, macht das eindeutig Sinn - auch im Hinblick auf morgendliche Kuschelstunden mit größeren Kindern. Und warum jetzt nicht bereits diesen Schritt unternehmen. Zugegeben ich habe es etwas grob ausgedrückt und damit wohl eher das Gegenteil erreicht. Das tut mir leid.
Aber ich finde nicht, dass man von einem 3 Monate alten Säugling erwarten kann in seinem eigenen Bett zu schlafen, wenn er damit offensichtlich Schwierigkeiten hat, und man selbst nicht zu Kompromissen bereit ist. Die Konversation hatte sich mir so dargestellt, als wolle die Fragestellerin eben sowieso nur eine Antwort hören.
von
kirshinka
am 16.02.2011, 08:58