Kindergarteneingewöhnung (lang, sorry)

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kindergarteneingewöhnung (lang, sorry)

Hallo Frau Schuster, mein Sohn wird Anfang März 3 Jahre alt und seit 4 Tagen geht er in den Kindergarten. Er hat sich riiiesig auf den KiGa gefreut und die ersten Tage lief es super. Montag 2 Stunden mit Mama dagewesen. Dienstag eine halbe Stunde alleine. Mittwoch 1 Std. alleine. Donnerstag 2 Std. alleine. Keine Probleme. Hat nicht geweint und alles lief super. Allerdings begrüßt er mich kaum, wenn ich wiederkomme. Er lächelt nur bzw. grinst regelrecht, aber das war es auch schon. Keine stürmische Umarmung, kein rufen o.ä. Er ist mächtig stolz darauf, jetzt ein Großer zu sein. Will erst recht alles alleine machen. Heute morgen aber war es plötzlich anders. Er hat sich zwar ohne Probleme verabschiedet und gewunken, doch als ich nach 2 STd. wiederkam, wurde ich gleich von den Erzieherinnen mit den Worten begrüßt "heute war es nicht so gut. Tränen, Anhänglichkeit und Probleme". Nun, ich bin dann schon mit schlechtem GEfühl in die Gruppe gegangen, aber da war es wie immer. Er lächelte und zeigte mir, womit er gerade spielt. Die andere Erzieherin meinte dann, er will halt die ganze Zeit von ihr beschäftigt sein. GEht sie auch nur einen Schritt weg, dann weint er. Er wollte erst nicht spielen, hat kaum gegessen und man musste die ganzen 2 STd. bei ihm sein. Mir wollte er erst gar nicht sagen, dass er geweint hat.Meinte gleich, er hätte Spaß gehabt und mag wiederkommen. Erst 1 Std. später erzählte er dann, dass er weinen musste. Er kann mir aber nicht sagen, warum (er spricht noch nicht gut genug). Nach vielen Nachfragen, lag es daran, dass er nicht wußte, was oder mit wem er spielen sollte. Und er sagte, die Erzieherinnen hätten ihn nicht getröstet. Er hätte sich mit seinem Kuscheltier selber getröstet. Nun mag ich gar nicht recht an nächste Woche denken... erstmal ist Fasching am Montag/Dienstag...da sollen bzw. wollen wir ihn gar nicht erst bringen bzw. nur mal kurz vorbeischauen (das wäre zuviel Trubel). Mach ich mir zuviele Gedanken? Ist so ein Start mit Tränen einfach normal? Ich kenne nur Kinder, die weinen, wenn die Mama geht und dann nach ein paar Minuten keine Probleme mehr haben. Aber bei meinem Sohn ist es so, dass er sich von mir gut lösen kann und dann aber Probleme hat, wenn die Erzieherin nicht 100% meine Rolle übernimmt. Ich lobe ihn übrigens immer ganz doll und freue mich mit ihm auf den KiGa und wir erzählen auch viel über den KiGa-Alltag. Ich kenne meinen Sohn immer nur strahlend und glücklich...Tränen gibt es hier irgendwie nur, wenn er Schmerzen hat und deshalb fällt es mir wohl auch so schwer, wenn ich weiß, er weint im KiGa. Können Sie mir ein wenig meiner Sorge nehmen? Wird sich das schnell einpendeln? Oder muss die Eingewöhnung doch noch langsamer stattfinden? Danke fürs Antworten und viele Grüße Prinzenmama2005

Mitglied inaktiv - 01.02.2008, 12:40



Antwort auf: Kindergarteneingewöhnung (lang, sorry)

Hallo Ratsuchende Bitte machen Sie sich keine allzu großen Sorgen und vertrauen Sie den ErzieherInnen, die sich scheinbar liebvoll um Ihren Sohn kümmern, nachdem Sie gegangen sind. Die ersten Tage -teilweise mit Ihnen- waren für Ihren Sohn etwas ganz Besonderes und Erfreuliches. Nun tritt so langsam der Alltag ein und ihm wird bewußt, dass er für sich selbst verantwortlich ist und Sie nicht mehr ununterbrochen und helfend zur Seite stehend hat. Diese Tatsache läßt ihn verunsichern. Hat er erst einmal erfahren können, dass ihm auch ohne Mama weiterhin geholfen wird, wird er das Weinen bald vergessen haben. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 01.02.2008



Antwort auf: Kindergarteneingewöhnung (lang, sorry)

Die Kindergärtnerin sprach auch davon, dass er Panik gehabt hätte...er verneint aber immer wieder meine Frage, ob er Angst gehabt hätte :o(

Mitglied inaktiv - 01.02.2008, 13:46



Antwort auf: Kindergarteneingewöhnung (lang, sorry)

Jetzt geht es mir besser! DANKE

Mitglied inaktiv - 01.02.2008, 14:00



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