Geburtsschock - Antwort

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Geburtsschock - Antwort

Sehr geehrte Frau Schuster, für Ihre einfühlsame Antwort möchte ich Ihnen herzlich danken! Natürlich informiere ich Sie gerne über unsere weiteren (Fort-)Schritte, sie müssen mir nur mitteilen, ob ich innerhalb dieses Forums schreiben soll (was kein Problem ist) oder ob sie die einzelnen "Zwischensteps" auf Ihre eigene e-mail-Adresse gesendet haben möchten. Diese bräuchte ich dann in dem Fall. Wie ich bereits geschrieben habe sind wir mit diesem Problem seit ca. 2 Monaten auf Anraten meines Kinderarztes bei einer sehr gut ausgebildeten Heilpraktikerin für klassische Homöopathie in Behandlung. Mein Sohn spricht generell sehr gut auf homöopathische Präparate an aber bis jetzt haben wir leider nur ganz kleine Erfolge erzielen können. Auch sie ist der Meinung, dass eventuell begleitend eine Therapie sinnvoll wäre, wenn die Behandlung nicht anspricht. Da ich nun wissen möchte, wie ein Psychologe/Heilpädagoge dieses Problem sieht, habe ich heute bei einer Erziehungsberatungsstelle angerufen, um von dort aus vielleicht an eine entsprechende Praxis weitervermittelt zu werden. Leider bekomme ich erst in ca. 4 - 5 Wochen einen Termin. Parallel habe ich direkt bei einer heilpädagogischen Praxis angerufen um mich mal zu informieren. Wartezeit derzeit für einen Therapieplatz ca. 1 Jahr! Deshalb hoffe ich auf die Vermittlung durch die EBS, habe allerdings bis jetzt damit keine Erfahrung. Ihr Hinweis auf das Gesundheitsamt, ist das auch so etwas wie die EBS? So, ist leider etwas lang geworden, entschuldigen Sie bitte! Viele Grüße Simone

Mitglied inaktiv - 24.01.2001, 21:51



Antwort auf: Geburtsschock - Antwort

Hallo Simone Schön wäre es, wenn Sie hier im Forum Ihre Informationen weitergeben könnten, da sie auf diese Weise vielleicht mehrere Eltern erreichen, die vor den gleichen Fragen und Problemen wie Sie stehen. Das Gesundheitsamt ist eine öffentliche Behörde mit vielen verschiedenen Aufgaben, denen Allen gemeinsam die Gesundheitsfürsorge gilt. Genauso können Sie sich aber auch an das Jugendamt wenden. Dort sind wahrscheinlich neben einer EBS auch ein Jugend psychologischer Dienst untergebracht. Am Effektivsten wäre es, wenn Ihr Kinderarzt eine Dringlichkeit bestätigen könnte und Sie auf direktem Weg an einen geeigneten Therapeuten überweisen würde. Vielleicht kann unser Kinderarzt, Dr.Busse Ihnen hierzu noch kompetentere Auskünfte geben? Ich drück` Ihnen die Daumen, damit Sie bald wissen, wie`s weiter geht. Bis bald?

von Christiane Schuster am 25.01.2001