"Gebärden" zur Sprachunterstützung

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: "Gebärden" zur Sprachunterstützung

Guten Morgen Frau Ubbenś unsere Tochter ist 21 Monate und wächst zweisprachig ( deutsch - französich ) auf. Momentan sagt sie nur Mama und Papa. Ansonsten "spricht" sie in ihrer Kindersprache. Ich bin jetzt an einem Punkt, da ich mich frage, ob es noch Sinn macht, Ihr einfache Gebärden beizubringen. Ich habe oft das Gefühl, dass sie uns etwas mitteilen will ( zum Beispiel zeigt sie auf den Kühlschrank und macht "euh", was dann bedeutet, dass sie irgendetwas aus dem Kühlschrank haben möchte, meistens Käse, wird aber ganz unzufrieden und schreit, wenn wir nicht verstehen, was sie möchte ), aber wir eben nicht immer verstehen, was sie möchte. Ich weiss, dass sie irgendwann noch sprechen wird, aber bis dahin möchte ich ihr die Kommunikation mit uns erleichtern. Wie ist Ihre Meinung dazu? Vielen Dank für Ihre Antwort. Einen sonnigen Tag. Gruss Sandra

von sandra suering am 24.07.2014, 10:57



Antwort auf: "Gebärden" zur Sprachunterstützung

Liebe Sandra, haben Sie noch ein wenig Geduld, grundsätzlich hat Ihre Tochter noch Zeit, das Sprechen zu lernen. Benutzen Sie gerne unterstützende Gebärden, wenn Sie mit Ihrer Tochter sprechen und lassen sie selbst entscheiden, ob sie diese für sich übernimmt. Extra beibringen würde ich ihr die Gebärden nicht mehr, da sie schon viel mit der Zweisprachigkeit leistet. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 25.07.2014